Freitag, 26. Juni 2009

Geocaching in Deutschland von 2000 bis Juni 2009


Dieses Video zeigt in einem Zeitraffer die in Deutschland versteckten Geocaches im Zeitraum von Oktober 2000 bis Juni 2009.
Man sieht in dem Zeitraffer schön, wie besonders in den letzten drei Jahren die in Deutschland versteckten Geocaches zugenommen haben.
Außerdem kann man anhand der Cachedichte indirekt auch auf die Bevölkerungsdichte schließen.

Die Daten basieren auf den POI-Dateien von Patrick Röder (http://www.patrick-roeder.de/geocaching/garmin_cache_karte.htm), zum Generieren der Animation wurde ein Python-Skript verwendet.

[Quelle: http://www.cache-tube.de]

Donnerstag, 18. Juni 2009

Geo-Mashups / Geodaten-Mashups - Auf der Web 2.0 Startup Competition

Link: CeBIT Web 2.0 Startup Competition: raumbezug

[Die Präsentation auf der CeBIT als Video]

Die Web 2.0 Startup Competition war eine Sonderveranstaltung auf der CeBIT Content Management Arena, die in Kooperation von hannoverimpuls, Hannover IT, Kongress Media und den Sponsoren der Plattform stattfand.

Bei der Web 2.0 Startup Competition stellten sich vier von hannoverimpuls und Hannover IT ausgewählte Startups der öffentlichen Diskussion und Bewertung durch eine hochkarätige Jury aus Vertretern von TUI Infotec, T-Systems und Logica.

Die raumbezug GbR wurden in der Vorauswahl nominiert:


Thema: raumbezug - Informationen auf den Punkt bringen!


Ob für Unternehmen, Verbände und Institutionen – räumliche Informationen werden am besten durch Karten visualisiert.

Im Web 2.0 bilden Geoinformationen und digitale Karten ein zentrales Element. Denn Karten eignen sich besonders dazu, mit weitergehenden Informationen verknüpft zu werden.

Geodaten-Mashups verbinden die komplexen Techniken der Kartografie und die der Geoinformationssysteme (GIS) für das Erstellen von Karten und das Verknüpfen von Ortsinformationen im Web.

Für die Visualisierung von Informationen in Web-Karten nutzen wir u. a. die Möglichkeiten der Google Kartendienste als Geokomponente zum Aufbau von Mashups ((Re-)Kombination bestehender Dienste und Informationen zu neuen Diensten). raumbezug erstellt Geodaten-Mashups, verbindet dabei die komplexen Techniken der Kartografie und Geoinformationssysteme (GIS) mit beliebigen räumlichen Informationen und macht sie damit für Benutzer leichter zugänglich.


Hier gehts zur Präsentation...


Ein Beispiel:

Der virtuelle Stadtrundgang "Roter Faden Hannover" - ein Touristisches Informationsportal auf der Basis eines Geo-Mashup mit Google Maps


http://www.roterfaden-hannover.de


Infos: www.raumbezug.eu

Montag, 15. Juni 2009

ArcGIS und die Virtual Earth Dienste

[Bildquelle: http://www.mapforums.com/]

ArcGIS Anwender integrieren die dynamischen Basiskarten in ihre Desktop- und Webanwendungen.

Zusammenarbeit im Bereich der Kartenplattformen hat diverse Vorteile: Unternehmensprozesse, Datenzugriff und -einblicke sowie Beziehungen zu Bürgern und Kunden werden deutlich verbessert

Eine neue Vereinbarung mit Microsoft ermöglicht ArcGIS Anwendern den performanten Zugriff auf Microsoft Virtual Earth in ihren GIS-Projekten. Als Bestandteil des ArcGIS Online Programms in ArcGIS 9.3.1 können ArcGIS Desktop und ArcGIS Server Anwender die Virtual Earth Dienste in ihre GIS-Projekte einbinden.
"Unsere Vereinbarung mit Microsoft beschreibt einen neuen Weg für den Austausch von Geodaten im Web – das wird großen Einfluss auf die GIS Community haben.", so ESRI Präsident Jack Dangermond.


ArcGIS Desktop Anwender fügen ihrem Projekt die Daten aus Virtual Earth als neuen Layer hinzu. Damit verfügen die Anwender über exzellente Hintergrundkarten und können ihre Aufmerksamkeit vollständig auf ihre eigenen Geschäftsdaten lenken. Die zum Teil mühsame und kostenintensive Beschaffung von Geobasisdaten entfällt.


In ähnlicher Weise nutzen ArcGIS Server Anwender die Daten in Webanwendungen. Besonders interessant ist die Nutzung in Mashups, die mit Hilfe der Entwickler APIs für JavaScript, Flex und Microsoft Silverlight erstellt werden.


Die Vereinbarung beinhaltet kostenfreien Zugang zu Virtual Earth Inhalten für ArcGIS Desktop 9.3.1 Anwender in Wartung und einen kostenfreien 90-Tage Testzugang für ArcGIS Server Anwender. Nach Ablauf der Testphase kann der Zugriff bei ESRI lizenziert werden. Zusätzlich zu den Virtual Earth Kartendiensten stehen ArcGIS Server Anwendern die Funktionen der weltweiten Geokodierung und Ortssuche von Virtual Earth zur Verfügung.


Einen ersten Eindruck von den Virtual Earth Straßenkarten, Luftbilder und Hybridkarten (Luftbilder mit Beschriftungen) erhalten Sie unter: http://resources.esri.com/arcgisonlineservices/.


Die Nutzer von ESRI ArcGIS haben innerhalb von ArcGIS Desktop und ArcGIS Server Zugang zu den Karten- und Bilderinhalten, die über die Microsoft Virtual Earth Plattform zur Verfügung stehen. Durch die nahtlose Integration von Microsoft Virtual Earth in ArcGIS Desktop 9.3 können ArcGIS Nutzer nun Grundlagenkarten ganz einfach ergänzen, die hochauflösende Luftbild- und Hybridansichten bieten. Mit nur wenigen Klicks können so Landkarten erstellt, bearbeitet, analysiert, veröffentlicht und schließlich auch ins Netz gestellt werden.


Mit den neuen ArcGIS Online Virtual Earth Kartendiensten können die Nutzer von ArcGIS Desktop und ArcGIS Explorer auf einige der weltweit besten Basiskarte für Landkarten zugreifen", so S.J. Camarata, Director of Corporate Strategies bei ESRI. "Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft sind Straßenkarten, Luft- und Satellitenbilder sowie Hybriddarstellungen jetzt zu erschwinglichen Preisen auf Basis eines Jahresabos verfügbar."


Gemeinsam ermöglichen Microsoft Virtual Earth und ArcGIS Online Services den Kunden den Zugriff auf zusätzliche Ressourcen, mit deren Hilfe sie, ihre Projekte detailliert darstellen können. Die nahtlose Integration von Virtual Earth über das gesamte ArcGIS System hinweg macht es den ArcGIS-Kunden leichter, Endnutzern einen Einblick in verfügbaren Karten-Content zu geben, was zu einer besseren GIS-Datenqualität führen kann.


Die ArcGIS Online Virtual Earth Kartendienste enthalten hochauflösende Straßenkarten, Luft- und Satellitenbilder und Hybridansichten. Die Straßenkartenabdeckung ist erhältlich für mehr als 60 Länder und Regionen, darunter Nordamerika, Europa, Südamerika, den Asiatisch-Pazifischen Raum und Nordafrika. Die Luftbild- und Satellitenansicht ist weltweit, jedoch je nach Region in unterschiedlicher Auflösung, verfügbar. ESRI bindet auch andere Microsoftprodukte ein, die Teil der Virtual Earth Lösung beim Kunden sein könnten. Dabei werden sowohl interne als auch externe Daten integriert, so dass Informationen schneller aufgefunden, besser visualisiert und genutzt werden können.


Raumplanung, Standortwahl, Kriminalanalysen, Analysen des Straßennetzes und Logistikmanagement sind nur ein paar Beispiele dafür, wie die Nutzer von ArcGIS Desktop und ArcGIS Explorer - die ArcGIS Online Virtual Earth Kartendienste wirkungsvoll einsetzen können. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich die Nutzer von ArGIS Server über ein Servicepaket auch mit den ArcGIS Online Virtual Earth Kartendiensten verbinden können.


Eine Vorschau der Virtual Earth Straßenkarten, Bilder und Hybridkartenlayer ist einsehbar unter http://resources.esri.com/arcgisonlineservices Mehr Informationen zum ArcGIS Online Virtual Earth Kartendienst unter http://www.esri.com/software/arcgis/arcgisonline-services/agol-premium/about/virtual-earth-maps.html

[Quelle: www.pressebox.de]

IMAGI - öffentliche Geodaten ebnen den Alltag am Bildschirm und im Auto

Wenn heute „Web-Dienste“ den „online-Blick“ in Vorgärten gestatten oder Pkw´s zwischen dem Nordkap und Gibraltar zielsicher navigieren, ist dies ein Fortschritt, den auch die öffentliche Verwaltung geebnet hat. Vielen Nutzern sind die Infrastrukturleistungen des Staates und die in den Haushalten von Bund und Ländern durch die Parlamente bereitgestellten Ressourcen gar nicht bekannt.
Die großen EU-Vorhaben wie der Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur (Infrastructure for Spatial Information in Europe - INSPIRE), die Umsetzung von KOPERNIKUS als Schaffung einer vernetzten Infrastruktur zur raum-, luft- und bodengestützten Erdbeobachtung für Umwelt- und Sicherheitsbelange und die Potenziale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO stehen im Mittelpunkt der Diskussionen. Fragen des Datenschutzes wie auch des Schutzes der betreffenden Infrastrukturen selbst spielen in diesem Umfeld eine zentrale Rolle. Insbesondere die technischen und inhaltlichen Möglichkeiten der elektronischen Nutzung von Geodaten außerhalb der Verwaltung stehen regelmäßig in einem Zielkonflikt zwischen schutzwürdigen Belangen des Einzelnen und wirtschaftlicher Wertschöpfung. Diesen Problemen hat sich der Staat zu stellen.

In der Bundesverwaltung werden diese Aktivitäten im Interministeriellen Ausschuss für das Geoinformationswesen (IMAGI) koordiniert. Heute wird bei einer Veranstaltung in Berlin zusammen mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages, den Leitungen zahlreicher Bundesbehörden, Ländervertretern sowie den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft auf sein zehnjähriges Bestehen zurückgeblickt. Innenstaatsekretär Dr. Hans Bernhard Beus, Thomas Reiter, Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie Udo Stichling als Vertreter des Deutschen Dachverbandes für Geoinformationswesen werden aus diesem Anlass einen Blick in die Zukunft der Geoinformation und auf notwendige Rahmenbedingungen des Bundes werfen.

Welche Informationen bereits heute verfügbar sind und in welchem Umfang der IMAGI in den vergangenen zehn Jahren hierzu beigetragen hat, werden die Bundesbehörden präsentieren. Für den Bürger besteht die Möglichkeit einen Eindruck über das Potenzial öffentlich verfügbarer Geodaten auf dem Geoportal des Bundes (www.geoportal.bund.de) zu gewinnen. Dieses stellt einen zentralen Zugang sowohl zu raumbezogenen Informationen des Bundes als auch zu den Ländern dar. Die Koordination des IMAGI mit den Ländern als Datenproduzenten erfolgt im Lenkungsgremium für den Aufbau und Betrieb der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE).

[Quelle: www.bmi.bund.de]

Donnerstag, 11. Juni 2009

Wo sind Niedersachsens Innovationsbeschleuniger? - Innovative Karten-Anwendung im Wirtschaftsportal Niedersachsen.

Hannover. Ob für Unternehmen, Kommunen, Tourismusverbände oder Institutionen: Räumliche Informationen werden am besten durch Karten visualisiert.
Interaktive Karten bieten dafür neue und außergewöhnliche Möglichkeiten in der Kundenkommuni
kation. Kaum ein modernes Online Projekt kommt ohne sie aus, eine Übersicht über die regionale Wirtschaft schon zweimal nicht: Online-Karten und Routenplaner. Der beliebteste Service ist dabei bestimmt der Kartendienst Google Maps.

Auch das Wirtschaftsportal Niedersachsen hat für sein Online-Projekt eine interaktive Karte auf der Basis von Google Maps integriert. Einfach auf der Startseiten (www.wirtschaftsportal-niedersachsen.de) auf die „Niedersachsenkarte“ klicken. Dann öffnet sich in einem Fenster die interaktive Karte. Die Karte enthält verschiedene ein- und ausblendbare Standortinformationen aus Niedersachsens Wirtschaft zu Unternehmen, Verbänden und Institutionen und wird ständig erweitert. Erstellt wurde die Karte von der hannoverschen Geoinformationsfirma raumbezug (www.raumbezug.eu).

Diese interaktive (Online)Karte kann individuell mit zielgruppenspezifischen Informationen kombiniert werden. Diese anschauliche und informative Art der Darstellung ist eine ausgezeichnete Plattform, um Kunden, Interessenten etc. die gewünschten Informationen im räumlichen Kontext näher zu bringen.


Jeder beliebige Ort Niedersachsens (und natürlich darüber hinaus) wird dabei detailgetreu als dynamische Karte, hoch auflösendes Luftbild oder Hybrid (=übereinander gelegte Karte und Luftbild) dargestellt. Nutzer können mit der Maus Kartenausschnitte oder Luftbildaufnahmen frei verschieben und durch Zoomen vergrößern oder verkleinern. Der Online-Kartendienst Google Maps ermöglicht die einfache Integration von interaktiven Karten in eigene Webseiten. Dabei stehen flächendeckende Satellitenbilder und Kartenmaterial als Hintergrundinformationen zur Verfügung.

Durch die Nutzung von Online-Kartendiensten entstehen interaktive „Wissenslandkarten”, deren Inhalt individuell bestimmbar und stets aktuell ist. Die Karten können angepasst und durch eigene Inhalte und individuelle Funktionen erweitert werden.

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und reichen von Standortkarten über den Bereich Tourismus & Marketing bis hin zur Immobilienvermarktung. Alle Anwender profitieren dabei von den gleichen Vorteilen. Informationen werden effizienter nutzbar und einfacher verfügbar gemacht.

MEHR SEHEN. MEHR ENTDECKEN. MEHRWERT!

Mittwoch, 10. Juni 2009

500 mal ExpoMap für die Jugendmedientage 2009

500 Nachwuchsjournalisten und zahlreiche namhafte Medienprofis treffen sich vom 11. bis 14. Juni auf der Expo-Plaza in Hannover, um bei den Jugendmedientagen 2009 (http://www.jugendmedientage.de/) mit Experten zu diskutieren.
Die jungen Medienmacher verwandeln den Expo Park Hannover vom 11. bis 14. Juni für vier Tage in ein riesengroßes Medienbiwak (http://www.expo-park-hannover.eu/?p=1059).

[Bildquelle: www.openstreetmap.de / raumbezug GbR]

Damit sich alle auf dem weitläufigen Gelände orientieren können, erhält jeder Teilnehmer vom Expo-Park Verein eine ExpoMap! Die ExpoMap (http://www.raumbezug.eu/produkte/expomap.htm) ist eine Scheckkarten große Klappkarte, die erstmals eine detaillierte Navigation au
f dem ehemaligen Expo Ost-Gelände ermöglicht, mit der sich Besucher besser auf dem ehemaligen Gelände der Expo2000 zurecht finden sollen.
Oder wissen Sie wo der Sydney Garden liegt oder die Chicago Lane? Welche Expo-Pavillons heute noch stehen? Und wo finden sich auf dem früheren Weltausstellungsgelände Cafés und Kantinen, Briefkästen und Bushaltestellen oder auch Geldautomaten? Wo steht die „Expo-Uhr“

[Bildquelle: www.openstreetmap.de / raumbezug GbR]

Die ExpoMap - DER Übersichtsplan über das Gelände des Expo Park Hannover - erstellt mit den Kartendaten des Projektes OpenStreetMap (funktioniert nach dem Wikipedia-Prinzip - jeder kann mitmachen. Ziel ist die kostenlose Weltkarte – weitere Infos hierzu gibt es unter http://www.raumbezug.eu/news/osm.htm bzw. http://raumbezug.blogspot.com/2009/02/expo-park-im-miniformat-karte-von.html).

Veranstalter der achten Jugendmedientage ist die Jugendpresse Deutschland. Der wichtigste Nachwuchsjournalistenkongress findet seit 2002 jährlich statt. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Medien und Ethik - die Verantwortung des Journalisten für seine Arbeit“.

Die FHH und die mmbbs stellen als lokale Partner an der Plaza die notwendigen Räume für die Symposien und Work-Shops zur Verfügung.
Zehn Monate haben die Projektleiter der Jugendmedientage geplant und vorbereitet. Und es war nicht immer ganz einfach, mit einem schmalen Budget eine viertägige Veranstaltung für 500 Nachwuchsjournalisten aus dem ganzen Bundesgebiet auf die Beine zu stellen.

Am 11. Juni steigt die Auftaktveranstaltung auf der Expo-Plaza-Bühne mit viel Prominenz aus den Medien vor geladenem Publikum.
Unterstützt werden die Jugendmedientage von Förderern wie der Bundeszentrale für politische Bildung, BASE, der Deutschen Journalistenunion, dem DJV, dem Bundespresseamt, dem Expo Park Verein, Microsoft und Medienpartnern wie NDR und Madsack sowie Wirtschaftsunternehmen.

[Quelle: Text-Büro http://www.text-buero.net/, raumbezug GbR http://www.raumbezug.eu]