Freitag, 4. Dezember 2009

SEIS.Online - Aktuelle Erdbeben auf Google Maps

[Bildquelle: www.bgr.bund.de]

Aktuelle Erdbeben der letzten 12 Monate in Deutschland

Die Web-Kartenanwendung SEIS.Online bietet auf der Basis von Google Maps die Möglichkeit, interaktiv Informationen zum seismischen Geschehen in Deutschland und benachbarten Gebieten abzufragen. Dargestellt werden die Orte, an denen in den letzten 12 Monaten seismische Ereignisse stattfanden.

Die Daten für die Epizentrumsbestimmung liefern Seismometerstationen des Deutschen Regionalnetzes (GRSN) sowie die Messanlagen (englisch Arrays) GERES und Gräfenberg (GRF). Unmittelbar nach Auswertung eines Ereignisses wird es auf der Karte (Google Maps) angezeigt, sofern die lokale Magnitude ML mit einem Wert von 2.5 oder höher bestimmt wurde. Erdbeben und induzierte Ereignisse (durch Bergbau oder Sprengungen) werden zunächst nicht unterschieden. Diese Klassifizierung wird erst bei der Erstellung des Datenkatalogs für das entsprechende Jahr durchgeführt.


SEIS.Online - Seismische Ereignisse der letzten 12 Monate

[Quelle: www.bgr.bund.de]

Mittwoch, 16. September 2009

Schadstoffdatenbank nutzt OpenStreetMap

Umweltbundesamt zeigt Emissionen auf freien Landkarten

Über das Online-Schadstoffregister können Bürger die Emissionen in ihrer Nähe abrufen.
(Bildquelle: Screenshot WhereGroup)


Laut EU-Verordnung müssen die Mitgliedsländer offen legen, welche Schadstoffe in die Luft, in Gewässer und in den Boden freigesetzt werde. Das Umweltbundesamt eröffnet ein Internetangebot, über das Bürger sich Belastungen in ihrer Umgebung abrufen können.
Die Emissionen werden auf Karten, die von OpenStreetMap stammen, angezeigt.


Welche Schadstoffe oder wie viel Kohlendioxid pustet die Fabrik in der Nachbarschaft in die Luft? Wie hoch die Schwermetallbelastung im bevorzugten Angelsee? Solche Informationen können Bürger über das deutschen Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister http://www.prtr.bund.de/ (Pollutant Release and Transfer Register, PRTR) abrufen, das das Umweltbundesamt (UBA) heute im Internet zugänglich macht.


Die Daten stammen von den Emittenten selbst:
Seit 2008 müssen Industriebetriebe den Behörden melden, welche Schadstoffe sie in die Luft, das Wasser und den Boden freisetzen.
Außerdem müssen sie angeben, wenn sie Abfälle und Abwasser an anderer Stelle als dem Standort entsorgt haben.
Die Betriebe übermitteln diese Daten online. Sie werden im PRTR gesammelt und können ab heute von den Bürgern abgerufen werden.
Sie haben die Möglichkeit, die Daten nach ihrem Wohnort abzufragen. Die Ergebnisse werden dann auf einer Landkarte angezeigt.


Das ganze Projekt beruhe dabei auf Open Source und stehe unter der offenen GPL (GNU General Public License). Das Bonner Unternehmen WhereGroup hat das Internetportal im Auftrag des UBA entwickelt. Das zeigt sich auch am Kartendienst, den das Schadstoffregister nutzt: Die Emissionsdaten werden auf Karten dargestellt, die von dem freien Kartographieprojekt OpenStreetMap stammen (www.openstreetmap.org).
Es ist das erste Mal, dass eine oberste Bundesbehörde OSM-Karten so prominent einsetzt.


Der Kartendienst sei dabei nach den Vorgaben des Open Geospacial Consortiums (OGC) gestaltet. Das erlaube es beispielsweise, dass das UBA Daten von den Geoportalen der Bundesländer in sein Angebot einbinde.
[Quelle: UBA, WhereGroup, golem.de]

Mittwoch, 9. September 2009

Basisdaten über Geothermie im Web

[Bildquelle: www.geotis.de]

Mit Hilfe der Geothermie kann sowohl Wärme als auch Strom erzeugt werden. In Deutschland existieren bereits mehr als 13 Anlagen zur Nutzung geothermischer Potenziale und weitere 20 Projekte befinden sich in Planung.

Das Geothermische Informationssystem für Deutschland www.geotis.de bietet kostenfrei Basisdaten über bestehende und im Bau befindliche geothermische Anlagen und zeigt geologische Strukturen und physikalische Parameter des Untergrunds, die für die Nutzung der Geothermie relevant sind.
Die Basisdaten dienen zur verbesserten Erschließung der geothermischen Potenziale in Deutschland. Mithilfe von interaktiven Benutzeroberflächen erhält der Benutzer Einblicke in die Untergrundstrukturen der wichtigen geothermischen Grundwasserleiter.

Das geothermische Informationssystem enthält eine Vielzahl von Datenbank gestützten Informationen: zum Beispiel Art des Grundwasserleiters, seine Tiefenstruktur und Temperaturverteilung. Auch weitere Aussagen über vorhandene Tiefbohrungen oder seismische Sektionen sowie zur hydraulischen Ergiebigkeit können interaktiv abgerufen werden. Umfangreiche mathematische Modellierungen der geologischen Strukturen und des Temperaturfeldes liefern dreidimensionale Untergrundraster.

Anhand von räumlichen Horizontal- und Vertikalschnitten können Interessenten eine erste Bewertung der Chancen zur Nutzung tiefer geothermischer Energie gewinnen. Das System liefert Grundlagen für notwendige Machbarkeitsstudien, die einer Investitionsentscheidung voraus gehen.

Das Geothermische Informationssystem für Deutschland (GeotIS) ist seit Anfang Juni 2009 unter www.geotis.de im Internet verfügbar.

Das Geothermische Informationssystem ist am Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik in Hannover mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) in mehrjähriger Arbeit aufgebaut worden. Als Partner waren geologische Dienste der Bundesländer, zwei Universitäten und ein Geothermie-Unternehmen beteiligt.

Kontakt:
Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik
Sandra Pester
Tel. (0511) 643-2935
Stilleweg 2
30655 Hannover


Tipp: Geothermie: Situation in der Bundesrepublik Im aktuellen Geothermie-Bericht der Bundesregierung werden die Entwicklungsmöglichkeiten und -grenzen der Erdwärmenutzung aufgezeigt. Der Bericht kann hier (http://www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/bericht_geothermie_bf.pdf) heruntergeladen werden.

[Quelle: www.ihk.hannover.de]

Montag, 24. August 2009

Neu Plattform für die Geoinformationswirtschaft in Schleswig-Holstein


[Bildquelle: http://www.gis.uni-kiel.de/]

Am 01. Juli hat das neue "Zentrum für Geoinformation" an der Uni Kiel seine Arbeit aufgenommen. Das Zentrum für Geoinformation (ZfG) ist die zentrale Plattform für die Geoinformationswirtschaft und alle Beteiligten der Geodateninfrastruktur in Schleswig-Holstein.


Hauptaufgabe des Zentrums ist es, die Schnittstelle zwischen den mit Geodaten arbeitenden Einrichtungen aus Öffentlichkeit, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung des Landes Schleswig-Holstein zu bilden.
In gemeinsamen Projekten mit Unternehmen, Verbänden und Behörden des Landes soll das Zentrum innovative Anwendungen für die effiziente Nutzung von Geodaten entwickeln.
Neben dem Wissens- und Technologietransfer will das Zentrum einen GDI-Simulationsknoten aufbauen, an dem unterschiedliche Szenarien für interoperable Datenflüsse abgebildet und getestet werden können.


Aufgaben:
  • Ausbau und Management des Netzwerks Geoinformation
  • Aufbau und Betrieb eines GDI-Simulationsknotens
  • Durchführung von Verbundprojekten
  • Wissens- und Technologietransfer
  • Wissenschaftliche Beratung und Begleitung
  • Innovationsmanagement und - entwicklung

Ziele des von 2009 bis 2011 geförderten Projekts sind die Stärkung der Geoinformationswirtschaft in Schleswig-Holstein, die Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit, die Qualifizierung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze im Bereich Geoinformation, die Förderung von Wachstum und Beschäftigung in allen Regionen Schleswig-Holsteins sowie die Stärkung des Landes im weltweiten Wettbewerb um innovationsorientierte Standortbedingungen.

Der Staatssekretär Jost de Jager, Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, hat dafür am 24. Juni einen Zuwendungsbescheid von rund 1,2 Millionen Euro an die Kieler Uni übergeben. Die Fördersumme für den Aufbau des Zentrums stammt aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft des Landes Schleswig-Holstein. Es soll die Zusammenarbeit der schleswig-holsteinische Akteure im Bereich der Geoinformationsverarbeitung fördern.


Weitere Infos gibt es auf der Homepage www.gis.uni-kiel.de.
oder direkt bei
Dr. Ulrike Klein
Geschäftsführerin (Operatives Zentrumsmanagement)
E-Mail: uklein@gis.uni-kiel.de
Tel: +49 431 239521-11
Fax: +49 431 880-4658

Freitag, 21. August 2009

Neuer Geocoder für zahlreiche europäische Länder

[Bildquelle: GfK-GeoMarketing GmbH]

Kunden in 22 Ländern straßenabschnittsgenau analysieren!

Die neue Europa-Erweiterung von RegioGraph mit der englischen Version mit dem erweiterten Geocoder von RegioGraph 2009 ist ab August verfügbar!
Ab sofort können Sie und Ihre Kunden mit den neuen Länderpaketen alle Funktionen und Vorteile der GeoMarketing-Software RegioGraph 2009 in ganz Europa einsetzen.

Neben einer englischen Sprachversion von RegioGraph 2009 gibt es nun auch den Geocoder für 22 europäische Länder. Mit dem Geocoder können Kunden- und Marktdaten schnell und einfach straßenabschnittsgenau auf der Landkarte eingelesen und platziert werden. Bisher war diese Funktion nur für Deutschland, Österreich und die Schweiz verfügbar.
Jetzt ist detailreiches GeoMarketing auch in vielen europäischen Ländern möglich, u.a. in Großbritannien, Frankreich, Spanien, Polen und viele weitere europäische Länder.

Die für RegioGraph 2009 zusätzlich verfügbaren Europa-Karten sind jetztverfügbar. RegioGraph 2009 ist damit Ihr Rundum-Paket für GeoMarketing in ganz Europa.
Ein unschlagbarer Vorteil für international tätige Unternehmen!

Info zum Thema GeoMarketing International:

Und das alles bietet RegioGraph 2009 in der neuen englischen Version:

- Eine leistungsstarke GeoMarketing-Software für internationale Markt-, Kunden- und Standortanalysen sowie für Gebietsplanungen

- Umfangreiche Landkarten, GfK Potenzialdaten und Tele Atlas Straßenkarten für ein Land nach Wahl

- Beeindruckendes Kartenbild wie in Google Maps

- Geocoder für straßenabschnittsgenaues Einlesen von Kundendaten

- Unschlagbare Preismodelle ab 998,- € und attraktive Rabattstaffeln

- Über 40.000 Anwender weltweit sind begeistert:

Mit der GeoMarketing-Software RegioGraph analysieren Vertriebs- und Marketingleiter Ihre Kunden und Märkte und planen effiziente Vertriebsgebiete direkt auf der Landkarte. So finden sie neue Absatzchancen, lokalisieren ihre Zielgruppe, bewerten potenzielle Standorte oder optimieren ihre Außendienststeuerung. Mit RegioGraph setzen auch Ihre Kunden wertvolle Ressourcen gewinnbringend ein, fokussieren alle Aktivitäten und bauen so den Unternehmenserfolg weiter aus.

Weitere Informationen zu RegioGraph, zur GfK GeoMarketing GmbH und zum Vertriebspartner raumbezug GbR erhalten Sie unter:

www.gfk-geomarketing.de
www.raumbezug.eu

Dienstag, 18. August 2009

t3n-Magazin erklärt im Online-Portal OpenStreetMap


Aktuell findet Ihr auf dem Online-Portal des t3n-Magazins aus Hannover einen 3-teiligen Artikel (Eine freie Karte der Welt entsteht) zum Thema OpenStreetMap.

Im Interview u.a. Torsten Teubert von raumbezug aus Hannover und Jochen Topf von der Geofabrik aus Karlsruhe.


OpenStreetMap (1/3):
Eine freie Karte der Welt entsteht
"OpenStreetMap ist eines der ambitioniertesten Projekte der Open-Source-Szene, um die digitale mit der analogen Welt zu verknüpfen. Eine Gruppe von Hobbykartenerstellern hat sich zum Ziel gesetzt, ein freies Kartenwerk jenseits der etablierten kommerziellen Anbieter zu erstellen - und ist auf einem sehr guten Weg. In einer dreiteiligen Artikelserie geben wir Einblicke in dieses Vorhaben."...

Weiter geht es dann hier:


Teil 1- Eine freie Karte der Welt entsteht

http://t3n.yeebase.com/openstreetmap-13-freie-karte-welt-entsteht-248582/


Teil 2 - Technische Hintergründe der freien Weltkarte

http://t3n.yeebase.com/openstreetmap-23-technische-hintergrunde-freien-248584/


Teil 3 - Rechtliche Probleme mit der OpenStreetMap

http://t3n.yeebase.com/openstreetmap-33-rechtliche-probleme-openstreetmap-248586/



Infos auch im t3n-Newsletter Nr. 66. etc.

Dienstag, 11. August 2009

raumbezug bei eHealth.Niedersachsen

Der hannoversche Geoinformations-Spezialist raumbezug GbR ist Netzwerkpartner der niedersächsischen Landesinitiative eHealth.Niedersachsen.

[Bildquells: eHealth.Niedersachsen.de]

Mit seinen Angeboten im Bereich "Healt Mapping Service" liefert die raumbezug GbR wichtige Grundlagen für strategische Unternehmensentscheidungen im Gesundheitsmarkt.

Mit Geomarketing können alle unte
rnehmensinternen Informationen (mit räumlichen Bezug) auf Landkarten dargestellt werden. Werden diese mit Markt- und Potenzialdaten verknüpft, ergeben sich neue Möglichkeiten zur Analyse.
"Analysieren, Visualisieren, Entscheiden – Daten in Karten". Hierzu bietet das Unternehmen raumbezug Lösungen in den Bereichen GeoMarketing, dynamische (Web-)Kartenlösungen, Geoinformationen sowie Visualisierung.
Raumbezug: Dreh- und Angelpunkt Ihres Erfolges im wachsenden Gesundheitsmark.

Infos zu raumbezug und den weiter
en Netzwerkpartnern von eHealth.Niedersachsen gibt es auch in der neue Publikation der Initiative:
"Ein Auge auf eHealth.Niedersachsen!"

[Bildquells: eHealth.Niedersachsen.de]

Auf über 60 Seiten erwarten Sie spannende Beiträge von Projekten und Produkten aus Medizin und IT. Zahlreiche individuelle Softwarelösungen aus Niedersachsen zeigen was Niedersachsen kann.

Werfen Sie ein Auge auf eHealth.Niedersachsen. Mit Hilfe des Web2.0 Dienstes Issuu.com können Sie die eHealth.Niedersachsen Broschüre jetzt auch Online genaustens unter die Lupe nehmen.
Unter diesem Link öffnet sich ein entsprechendes PopUp-Fenster, in dem live in der Publikation geblättert werden kann (s.u.).

Nutzen Sie die LIVE-ANSICHT:
http://issuu.com/ehealth.niedersachsen/docs/ein-auge-auf-niedersachsen/4

Eine PDF-Datei zum Download gibt es hier:
http://xcnet.de/projekte/xnetcreate.de_v2/pics/kunden/dateimanager/5539/eHealth_08-09_FINALansicht.pdf

Kontakt: www.raumbezug.eu



Mittwoch, 5. August 2009

Geoinformationen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen - GEOBIZNET

[Bildquelle: www.geobiznet.org / www.fotolia.de]

Wie können Geoinformationen den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen steigern? Der Beantwortung dieser Frage widmet sich das Geo Business Netzwerk und bündelt Kompetenzen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Das Geo Business Netzwerk (GEOBIZNET - www.geobiznet.org) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Geoinformation und nachhaltige Unternehmensentwicklung.


[Bildquelle: www.geobiznet.org]

Die Geoinformationstechnologie hat sich als eigenes Innovationsfeld innerhalb der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)

entwickelt. Der IKT-Sektor gilt als das Fundament der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft. Die Zukunft von Unternehmen und somit das Wirtschaftswachstum hängt heute entscheidend von technologischen Innovationen ab. Durch Geoinformationstechnologien erhalten raumbezogene Informationen Einzug in unternehmensweite IT-Systeme.

GEOBIZNET betreibt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Überschneidungsbereich von Geowissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Im Fokus stehen anwendungsorientierte Strategien und Technologien zur Integration von Geoinformationen in vorhandene Arbeits- und Geschäftsprozesse.


Die Ziele von GEOBIZNET:
VERNETZUNG
Förderung der Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Ziel die wirtschaftlichen Potenziale von Geoinformationen aufzudecken
FORSCHUNG
Bildung strategischer Forschungs- und Entwicklungskooperationen zur Durchführung von Forschungsvorhaben und Projekten
TRANSFER
Überführung der Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung in Geschäftsprozesse von Unternehmen und Organisationen
MARKETING
Vermarktung innovativer Geoinformationslösungen und -verfahren durch Information und Kommunikation

Die Mission von GEOBIZNET:
GEO
Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen und Organisationen kann in zahlreichen Branchen und Anwendungsfeldern durch die Nutzung von Geoinformationen gesteigert werden.
BIZ
Die Integration neuer Technologien in vorhandene IT-Strukturen erfordert fundierte Kenntnisse und Analysen der unternehmensspezifischen Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse.
NET
Die Zusammenführung und Vernetzung von Ressourcen und Kompetenzen erhöht die Innovationsfähigkeit bei der Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Geoinformationstechnologien.

Partner im GEOBIZNET-Netzwerk sind:
  • raumbezug GbR, Hannover
  • mapChart GmbH, Dresden
  • ESEIS GmbH, Oldenburg
  • Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG), Oldenburg
Das Geo Business Netzwerk ist zurzeit als offenes Netzwerk konzipiert, in dem neue Partner willkommen sind. Eine Beteiligung an den Aktivitäten und an der weiteren Entwicklung des Netzwerks wird vorausgesetzt.

Aktuelle Aktivitäten im GEOBIZNET:
Das Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG) der Fachhochschule Oldenburg/ Ostfriesland/ Wilhelmshaven ist mit Marketingmaßnahmen für das Geo Business Netzwerk im Zielland Polen als offizieller Kampagnenteilnehmer an der Initiative "Research in Germany - Land of Ideas" beteiligt.

Mit Hilfe der Fördermaßnahmen des BMBF sollen im Rahmen des internationalen Forschungsmarketings deutsche Forschungs- und Entwicklungskompetenzen im Ausland vermarktet und neue Kooperationen initiiert werden. Das Geo Business Netzwerk führt entsprechende Marketingaktivitäten in Polen durch.

Durch die genannten Maßnahmen und Instrumente sollen im ersten Schritt neue Kontakte zur polnischen Geoinformationsbranche hergestellt werden. Mittelfristig werden grenzüberschreitende Kooperationsprojekte sowie die Erweiterung des Geo Business Netzwerks angestrebt.

Kontakt zu GEOBIZNET:
Geo Business Netzwerk
Stefan Nicolaus
Netzwerkkoordinator

Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven
Ofener Str. 16/19
D-26121 Oldenburg

Fon: +49 (0) 441.7708.3261
Fax: +49 (0) 441.7708.3139
E-Mail: s.nicolaus (at) geobiznet.org
Web: www.geobiznet.org

********************
Autor/Quelle | Geo Business Netzwerk, Stefan Nicolaus

Donnerstag, 30. Juli 2009

freier Download von OpenStreetMap-Daten für Garmin GPS Geräte


OpenStreetMap für Garmin GPS Geräte

raumbezug aus Hannover stellt Ihnen tagesaktuell routingfähige Daten für Garmin GPS-Geräte zur Verfügung.

Die bereitgestellten Karten basieren auf von der Geofabrik bereitgestellten Auszügen der Daten des OpenStreetMap-Projekts, und werden von uns mit dem Programm mkgmap in das Garmin IMG-Format konvertiert.


Alle bereitgestellten Daten aus dem OpenStreetMap-Projekt stehen unter der Lizenz "Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0" (CC-BY-SA 2.0).


Für die V
ollständigkeit und Richtigkeit der Karten übernimmt die raumbezug GbR aber keine Garantie.

Seit dem 29.07.2009 gibt es vier weitere Länder im Angebot:


- Azores,
- Bosnia-Herzegovina,
- Kosovo und

- Macedonia


Montag, 27. Juli 2009

Geographie für Alle - im GeoWeb




Jack Dangermond (ESRI) auf der O'Reilly Where 2.0 Conference: »Realizing Spatial Intelligence on the GeoWeb«. Ein bißchen Werbung fürs ESRI-GIS, aber er sagt auch viel
Kluges zur Geographie bzw. GeoWeg. [...O-Ton ESRI]
Infos auch bei ESRI-USA

The Geospatial Revolution


„GfK GeoMarketing Partner Award 2009“

Der GeoMarketing-Spezialist raumbezug aus Hannover erhält den „GfK GeoMarketing Partner Award 2009“

Klaus Kruse und Torsten Teubert von der Firma raumbezug aus Hannover haben es geschafft!

Sie sind die Gewinner des GfK GeoMarketing Partner Awards 2009. Sie waren der erste zertifizierte GfK GeoMarketing Vertriebspartner, der bei der RegioGraph-Vertriebsralley 5 Versionen von RegioGraph 2009 verkauft hat. Als Hauptgewinn erwartet sie ein entspannendes Wellness-Wochenende im 4-Sterne Hotel Vitalis im Fischerdorf Gretsiel an der Nordsee. Herzlichen Glückwunsch wünscht die GfK GeoMarketing GmbH.

auf openPR.de, prcenter.de, Offenes-Presseportal.de,

Mittwoch, 8. Juli 2009

Interaktives Fahrgast-Informationssystem „City2Click“ für die "Erlebnisbuslinie 100/200" in Hannover


Hannover - Erlebnis-Buslinie 100/200 auf einer größeren Karte anzeigen

[eine öffentliche Karte von www.raumbezug.eu]

Mit der Ringbuslinie 100/200 fahren Touristen einfach zu Hannovers Sehenswürdigkeiten und schönsten Ecken. In 55 Min. lässt sich für 4,10 € ein umfassender Eindruck der Stadt gewinnen. Von Montag bis Samstag fährt die Erlebnislinie 100/200 tagsüber im 10-Minuten-Takt und am Sonntag alle 15 Minuten.

Seit Juli 2009 können an den rund 25 Haltestellen der Buslinien 100 und 200 Fahrgäste über sogenannte 2D-Codes (www.city2click.de) zusätzliche Informationen abrufen.
2D-Codes sind eine Art Bild, das mit dem Handy fotografiert wird. Durch eine spezielle Software wird das Bild entschlüsselt und mit Inhalten aus dem Internet verknüpft. Das Abrufen von Fahrverbindungen, Abfahrzeiten und Fahrpreisen gehört dabei ebenso zum Service wie das von Informationen über ausgewählte Sehenswürdigkeiten. So können zum Beispiel an historischen Gebäuden Öffnungszeiten, Eintrittspreise oder Veranstaltungen erfragt werden.

Informationen zu Streckenführung erhält man bei dem hannoverschen Verkehrsbetrieb üstra.
In der Rubrik "Erlebniswelt" (http://www.uestra.de/erlebnislinie_100_2000.html).

Ein "Erlebnis" ist das insofern, das mann hier eine schöne Beschreibung einzelner ausgewählter Ziele erhält. Leider muss man sich dafür auf gefühlt 1m durch die Seite scrollen um am Ende einen Plan als PDF aufrufen zu können, in dem noch nicht einmal die vorher beschriebenen Stationen markiert sind.
Eigentlich Schade - das geht auch besser...
(KK)

Donnerstag, 2. Juli 2009

Deutschland auf der Landkarte - Informationen werden eben doch am besten in Karten visualisiert!

(Bildquelle: www.zeit.de)

In welchem Bundesland sind die meisten Opel zugelassen oder wo
werden die meisten Fahrräder geklaut?

(Bildquelle: www.zeit.de)

Die Zeit visualisiert Themen in einer Deutschlandkarte. Wo wird mehr Fisch oder Fleisch gegessen, wie hoch ist die Kita-Quote, wie teuer ist der ÖPNV, wo wird Skat gespielt oder wo kommen die erfolgreichsten Blogs her?

Die ZEIT hat unter der Kategorie Deutschlandkarten so manche kuriose Statistiken aus unserem schönen Lande zusammengetragen. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass in Münster die meisten Fahrräder geklaut werden? Oder die meisten Biobauern im Raum Cottbus angesiedelt sind? Oder die Banken in Hannover den höchsten Tagesgeld-Zinssatz bieten? Diese und andere kurzweilige Erkenntnisse kann man hier sehen.
http://www.zeit.de/themen/leben/gesellschaft/deutschlandkarten/index-deutschlandkarten

…leider noch nicht interaktiv….
Interaktive Karten erhalten Sie aber bei raumbezug!

Umweltzone Hannover im Luftbild– interaktiv & online mit Google Maps

Wo befindet sich die Umweltzone?
Die Umweltzone liegt im inneren Bereich der Stadt Hannover. Sie befindet sich zwischen Süd-, West- und Messeschnellweg. Die nördliche Grenze bildet der Sahlkamp.

Und wenn Sie genau sehen wollen, ob Ihr Weg Sie in oder durch die Umweltzone führt, schauen Sie einfach in die interaktive Karte:

Umweltzone Stadt Hannover auf einer größeren Karte anzeigen
Auf dieser interaktiven Karte können Sie auf den Luftbildern von Google Maps die genaue Abgrenzung der Umweltzone sehen.
Außerdem können Sie über die Funktion „Route berechnen“ sehen, ob Ihre Fahrt durch die Umweltzone führt, oder wie Sie am besten vorbeikommen.
Als weitere Alternative sind auch direkte Links zum öffentlichen Nahverkehr aufgeführt.
Denn:
Seit Mai werden die vorgesehenen 40 Euro Bußgeld und eine Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg fällig.

Umweltzone Stadt Hannover
Seit dem 1. Januar 2008 besteht in Hannover innerhalb des Schnellstraßenrings (siehe Karte) eine Umweltzone, in der ein Fahrverbot für Kraftfahrzeuge mit hohem Schadstoffausstoß gilt. In der Umweltzone dürfen zunächst alle Kraftfahrzeuge mit einer roten, gelben und grünen Plakette fahren. Seit dem 1. Januar 2009 wird mindestens die gelbe Plakette benötigt. Ein Jahr später, ab 1.1.2010, werden die Fahrverbote ausgeweitet. Dann dürfen nur noch Kraftfahrzeuge mit einer grünen Plakette in der Umweltzone fahren.

Informationen zu deutschlandweiten Umweltzonen erhalten Sie beim Umweltbundesamt unter der Tel.-Nr. 0340 / 2103-0 oder unter www.uba.de.

Freitag, 26. Juni 2009

Geocaching in Deutschland von 2000 bis Juni 2009


Dieses Video zeigt in einem Zeitraffer die in Deutschland versteckten Geocaches im Zeitraum von Oktober 2000 bis Juni 2009.
Man sieht in dem Zeitraffer schön, wie besonders in den letzten drei Jahren die in Deutschland versteckten Geocaches zugenommen haben.
Außerdem kann man anhand der Cachedichte indirekt auch auf die Bevölkerungsdichte schließen.

Die Daten basieren auf den POI-Dateien von Patrick Röder (http://www.patrick-roeder.de/geocaching/garmin_cache_karte.htm), zum Generieren der Animation wurde ein Python-Skript verwendet.

[Quelle: http://www.cache-tube.de]

Donnerstag, 18. Juni 2009

Geo-Mashups / Geodaten-Mashups - Auf der Web 2.0 Startup Competition

Link: CeBIT Web 2.0 Startup Competition: raumbezug

[Die Präsentation auf der CeBIT als Video]

Die Web 2.0 Startup Competition war eine Sonderveranstaltung auf der CeBIT Content Management Arena, die in Kooperation von hannoverimpuls, Hannover IT, Kongress Media und den Sponsoren der Plattform stattfand.

Bei der Web 2.0 Startup Competition stellten sich vier von hannoverimpuls und Hannover IT ausgewählte Startups der öffentlichen Diskussion und Bewertung durch eine hochkarätige Jury aus Vertretern von TUI Infotec, T-Systems und Logica.

Die raumbezug GbR wurden in der Vorauswahl nominiert:


Thema: raumbezug - Informationen auf den Punkt bringen!


Ob für Unternehmen, Verbände und Institutionen – räumliche Informationen werden am besten durch Karten visualisiert.

Im Web 2.0 bilden Geoinformationen und digitale Karten ein zentrales Element. Denn Karten eignen sich besonders dazu, mit weitergehenden Informationen verknüpft zu werden.

Geodaten-Mashups verbinden die komplexen Techniken der Kartografie und die der Geoinformationssysteme (GIS) für das Erstellen von Karten und das Verknüpfen von Ortsinformationen im Web.

Für die Visualisierung von Informationen in Web-Karten nutzen wir u. a. die Möglichkeiten der Google Kartendienste als Geokomponente zum Aufbau von Mashups ((Re-)Kombination bestehender Dienste und Informationen zu neuen Diensten). raumbezug erstellt Geodaten-Mashups, verbindet dabei die komplexen Techniken der Kartografie und Geoinformationssysteme (GIS) mit beliebigen räumlichen Informationen und macht sie damit für Benutzer leichter zugänglich.


Hier gehts zur Präsentation...


Ein Beispiel:

Der virtuelle Stadtrundgang "Roter Faden Hannover" - ein Touristisches Informationsportal auf der Basis eines Geo-Mashup mit Google Maps


http://www.roterfaden-hannover.de


Infos: www.raumbezug.eu

Montag, 15. Juni 2009

ArcGIS und die Virtual Earth Dienste

[Bildquelle: http://www.mapforums.com/]

ArcGIS Anwender integrieren die dynamischen Basiskarten in ihre Desktop- und Webanwendungen.

Zusammenarbeit im Bereich der Kartenplattformen hat diverse Vorteile: Unternehmensprozesse, Datenzugriff und -einblicke sowie Beziehungen zu Bürgern und Kunden werden deutlich verbessert

Eine neue Vereinbarung mit Microsoft ermöglicht ArcGIS Anwendern den performanten Zugriff auf Microsoft Virtual Earth in ihren GIS-Projekten. Als Bestandteil des ArcGIS Online Programms in ArcGIS 9.3.1 können ArcGIS Desktop und ArcGIS Server Anwender die Virtual Earth Dienste in ihre GIS-Projekte einbinden.
"Unsere Vereinbarung mit Microsoft beschreibt einen neuen Weg für den Austausch von Geodaten im Web – das wird großen Einfluss auf die GIS Community haben.", so ESRI Präsident Jack Dangermond.


ArcGIS Desktop Anwender fügen ihrem Projekt die Daten aus Virtual Earth als neuen Layer hinzu. Damit verfügen die Anwender über exzellente Hintergrundkarten und können ihre Aufmerksamkeit vollständig auf ihre eigenen Geschäftsdaten lenken. Die zum Teil mühsame und kostenintensive Beschaffung von Geobasisdaten entfällt.


In ähnlicher Weise nutzen ArcGIS Server Anwender die Daten in Webanwendungen. Besonders interessant ist die Nutzung in Mashups, die mit Hilfe der Entwickler APIs für JavaScript, Flex und Microsoft Silverlight erstellt werden.


Die Vereinbarung beinhaltet kostenfreien Zugang zu Virtual Earth Inhalten für ArcGIS Desktop 9.3.1 Anwender in Wartung und einen kostenfreien 90-Tage Testzugang für ArcGIS Server Anwender. Nach Ablauf der Testphase kann der Zugriff bei ESRI lizenziert werden. Zusätzlich zu den Virtual Earth Kartendiensten stehen ArcGIS Server Anwendern die Funktionen der weltweiten Geokodierung und Ortssuche von Virtual Earth zur Verfügung.


Einen ersten Eindruck von den Virtual Earth Straßenkarten, Luftbilder und Hybridkarten (Luftbilder mit Beschriftungen) erhalten Sie unter: http://resources.esri.com/arcgisonlineservices/.


Die Nutzer von ESRI ArcGIS haben innerhalb von ArcGIS Desktop und ArcGIS Server Zugang zu den Karten- und Bilderinhalten, die über die Microsoft Virtual Earth Plattform zur Verfügung stehen. Durch die nahtlose Integration von Microsoft Virtual Earth in ArcGIS Desktop 9.3 können ArcGIS Nutzer nun Grundlagenkarten ganz einfach ergänzen, die hochauflösende Luftbild- und Hybridansichten bieten. Mit nur wenigen Klicks können so Landkarten erstellt, bearbeitet, analysiert, veröffentlicht und schließlich auch ins Netz gestellt werden.


Mit den neuen ArcGIS Online Virtual Earth Kartendiensten können die Nutzer von ArcGIS Desktop und ArcGIS Explorer auf einige der weltweit besten Basiskarte für Landkarten zugreifen", so S.J. Camarata, Director of Corporate Strategies bei ESRI. "Durch die Zusammenarbeit mit Microsoft sind Straßenkarten, Luft- und Satellitenbilder sowie Hybriddarstellungen jetzt zu erschwinglichen Preisen auf Basis eines Jahresabos verfügbar."


Gemeinsam ermöglichen Microsoft Virtual Earth und ArcGIS Online Services den Kunden den Zugriff auf zusätzliche Ressourcen, mit deren Hilfe sie, ihre Projekte detailliert darstellen können. Die nahtlose Integration von Virtual Earth über das gesamte ArcGIS System hinweg macht es den ArcGIS-Kunden leichter, Endnutzern einen Einblick in verfügbaren Karten-Content zu geben, was zu einer besseren GIS-Datenqualität führen kann.


Die ArcGIS Online Virtual Earth Kartendienste enthalten hochauflösende Straßenkarten, Luft- und Satellitenbilder und Hybridansichten. Die Straßenkartenabdeckung ist erhältlich für mehr als 60 Länder und Regionen, darunter Nordamerika, Europa, Südamerika, den Asiatisch-Pazifischen Raum und Nordafrika. Die Luftbild- und Satellitenansicht ist weltweit, jedoch je nach Region in unterschiedlicher Auflösung, verfügbar. ESRI bindet auch andere Microsoftprodukte ein, die Teil der Virtual Earth Lösung beim Kunden sein könnten. Dabei werden sowohl interne als auch externe Daten integriert, so dass Informationen schneller aufgefunden, besser visualisiert und genutzt werden können.


Raumplanung, Standortwahl, Kriminalanalysen, Analysen des Straßennetzes und Logistikmanagement sind nur ein paar Beispiele dafür, wie die Nutzer von ArcGIS Desktop und ArcGIS Explorer - die ArcGIS Online Virtual Earth Kartendienste wirkungsvoll einsetzen können. Zu einem späteren Zeitpunkt werden sich die Nutzer von ArGIS Server über ein Servicepaket auch mit den ArcGIS Online Virtual Earth Kartendiensten verbinden können.


Eine Vorschau der Virtual Earth Straßenkarten, Bilder und Hybridkartenlayer ist einsehbar unter http://resources.esri.com/arcgisonlineservices Mehr Informationen zum ArcGIS Online Virtual Earth Kartendienst unter http://www.esri.com/software/arcgis/arcgisonline-services/agol-premium/about/virtual-earth-maps.html

[Quelle: www.pressebox.de]

IMAGI - öffentliche Geodaten ebnen den Alltag am Bildschirm und im Auto

Wenn heute „Web-Dienste“ den „online-Blick“ in Vorgärten gestatten oder Pkw´s zwischen dem Nordkap und Gibraltar zielsicher navigieren, ist dies ein Fortschritt, den auch die öffentliche Verwaltung geebnet hat. Vielen Nutzern sind die Infrastrukturleistungen des Staates und die in den Haushalten von Bund und Ländern durch die Parlamente bereitgestellten Ressourcen gar nicht bekannt.
Die großen EU-Vorhaben wie der Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur (Infrastructure for Spatial Information in Europe - INSPIRE), die Umsetzung von KOPERNIKUS als Schaffung einer vernetzten Infrastruktur zur raum-, luft- und bodengestützten Erdbeobachtung für Umwelt- und Sicherheitsbelange und die Potenziale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO stehen im Mittelpunkt der Diskussionen. Fragen des Datenschutzes wie auch des Schutzes der betreffenden Infrastrukturen selbst spielen in diesem Umfeld eine zentrale Rolle. Insbesondere die technischen und inhaltlichen Möglichkeiten der elektronischen Nutzung von Geodaten außerhalb der Verwaltung stehen regelmäßig in einem Zielkonflikt zwischen schutzwürdigen Belangen des Einzelnen und wirtschaftlicher Wertschöpfung. Diesen Problemen hat sich der Staat zu stellen.

In der Bundesverwaltung werden diese Aktivitäten im Interministeriellen Ausschuss für das Geoinformationswesen (IMAGI) koordiniert. Heute wird bei einer Veranstaltung in Berlin zusammen mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages, den Leitungen zahlreicher Bundesbehörden, Ländervertretern sowie den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft auf sein zehnjähriges Bestehen zurückgeblickt. Innenstaatsekretär Dr. Hans Bernhard Beus, Thomas Reiter, Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie Udo Stichling als Vertreter des Deutschen Dachverbandes für Geoinformationswesen werden aus diesem Anlass einen Blick in die Zukunft der Geoinformation und auf notwendige Rahmenbedingungen des Bundes werfen.

Welche Informationen bereits heute verfügbar sind und in welchem Umfang der IMAGI in den vergangenen zehn Jahren hierzu beigetragen hat, werden die Bundesbehörden präsentieren. Für den Bürger besteht die Möglichkeit einen Eindruck über das Potenzial öffentlich verfügbarer Geodaten auf dem Geoportal des Bundes (www.geoportal.bund.de) zu gewinnen. Dieses stellt einen zentralen Zugang sowohl zu raumbezogenen Informationen des Bundes als auch zu den Ländern dar. Die Koordination des IMAGI mit den Ländern als Datenproduzenten erfolgt im Lenkungsgremium für den Aufbau und Betrieb der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE).

[Quelle: www.bmi.bund.de]

Donnerstag, 11. Juni 2009

Wo sind Niedersachsens Innovationsbeschleuniger? - Innovative Karten-Anwendung im Wirtschaftsportal Niedersachsen.

Hannover. Ob für Unternehmen, Kommunen, Tourismusverbände oder Institutionen: Räumliche Informationen werden am besten durch Karten visualisiert.
Interaktive Karten bieten dafür neue und außergewöhnliche Möglichkeiten in der Kundenkommuni
kation. Kaum ein modernes Online Projekt kommt ohne sie aus, eine Übersicht über die regionale Wirtschaft schon zweimal nicht: Online-Karten und Routenplaner. Der beliebteste Service ist dabei bestimmt der Kartendienst Google Maps.

Auch das Wirtschaftsportal Niedersachsen hat für sein Online-Projekt eine interaktive Karte auf der Basis von Google Maps integriert. Einfach auf der Startseiten (www.wirtschaftsportal-niedersachsen.de) auf die „Niedersachsenkarte“ klicken. Dann öffnet sich in einem Fenster die interaktive Karte. Die Karte enthält verschiedene ein- und ausblendbare Standortinformationen aus Niedersachsens Wirtschaft zu Unternehmen, Verbänden und Institutionen und wird ständig erweitert. Erstellt wurde die Karte von der hannoverschen Geoinformationsfirma raumbezug (www.raumbezug.eu).

Diese interaktive (Online)Karte kann individuell mit zielgruppenspezifischen Informationen kombiniert werden. Diese anschauliche und informative Art der Darstellung ist eine ausgezeichnete Plattform, um Kunden, Interessenten etc. die gewünschten Informationen im räumlichen Kontext näher zu bringen.


Jeder beliebige Ort Niedersachsens (und natürlich darüber hinaus) wird dabei detailgetreu als dynamische Karte, hoch auflösendes Luftbild oder Hybrid (=übereinander gelegte Karte und Luftbild) dargestellt. Nutzer können mit der Maus Kartenausschnitte oder Luftbildaufnahmen frei verschieben und durch Zoomen vergrößern oder verkleinern. Der Online-Kartendienst Google Maps ermöglicht die einfache Integration von interaktiven Karten in eigene Webseiten. Dabei stehen flächendeckende Satellitenbilder und Kartenmaterial als Hintergrundinformationen zur Verfügung.

Durch die Nutzung von Online-Kartendiensten entstehen interaktive „Wissenslandkarten”, deren Inhalt individuell bestimmbar und stets aktuell ist. Die Karten können angepasst und durch eigene Inhalte und individuelle Funktionen erweitert werden.

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und reichen von Standortkarten über den Bereich Tourismus & Marketing bis hin zur Immobilienvermarktung. Alle Anwender profitieren dabei von den gleichen Vorteilen. Informationen werden effizienter nutzbar und einfacher verfügbar gemacht.

MEHR SEHEN. MEHR ENTDECKEN. MEHRWERT!

Mittwoch, 10. Juni 2009

500 mal ExpoMap für die Jugendmedientage 2009

500 Nachwuchsjournalisten und zahlreiche namhafte Medienprofis treffen sich vom 11. bis 14. Juni auf der Expo-Plaza in Hannover, um bei den Jugendmedientagen 2009 (http://www.jugendmedientage.de/) mit Experten zu diskutieren.
Die jungen Medienmacher verwandeln den Expo Park Hannover vom 11. bis 14. Juni für vier Tage in ein riesengroßes Medienbiwak (http://www.expo-park-hannover.eu/?p=1059).

[Bildquelle: www.openstreetmap.de / raumbezug GbR]

Damit sich alle auf dem weitläufigen Gelände orientieren können, erhält jeder Teilnehmer vom Expo-Park Verein eine ExpoMap! Die ExpoMap (http://www.raumbezug.eu/produkte/expomap.htm) ist eine Scheckkarten große Klappkarte, die erstmals eine detaillierte Navigation au
f dem ehemaligen Expo Ost-Gelände ermöglicht, mit der sich Besucher besser auf dem ehemaligen Gelände der Expo2000 zurecht finden sollen.
Oder wissen Sie wo der Sydney Garden liegt oder die Chicago Lane? Welche Expo-Pavillons heute noch stehen? Und wo finden sich auf dem früheren Weltausstellungsgelände Cafés und Kantinen, Briefkästen und Bushaltestellen oder auch Geldautomaten? Wo steht die „Expo-Uhr“

[Bildquelle: www.openstreetmap.de / raumbezug GbR]

Die ExpoMap - DER Übersichtsplan über das Gelände des Expo Park Hannover - erstellt mit den Kartendaten des Projektes OpenStreetMap (funktioniert nach dem Wikipedia-Prinzip - jeder kann mitmachen. Ziel ist die kostenlose Weltkarte – weitere Infos hierzu gibt es unter http://www.raumbezug.eu/news/osm.htm bzw. http://raumbezug.blogspot.com/2009/02/expo-park-im-miniformat-karte-von.html).

Veranstalter der achten Jugendmedientage ist die Jugendpresse Deutschland. Der wichtigste Nachwuchsjournalistenkongress findet seit 2002 jährlich statt. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Medien und Ethik - die Verantwortung des Journalisten für seine Arbeit“.

Die FHH und die mmbbs stellen als lokale Partner an der Plaza die notwendigen Räume für die Symposien und Work-Shops zur Verfügung.
Zehn Monate haben die Projektleiter der Jugendmedientage geplant und vorbereitet. Und es war nicht immer ganz einfach, mit einem schmalen Budget eine viertägige Veranstaltung für 500 Nachwuchsjournalisten aus dem ganzen Bundesgebiet auf die Beine zu stellen.

Am 11. Juni steigt die Auftaktveranstaltung auf der Expo-Plaza-Bühne mit viel Prominenz aus den Medien vor geladenem Publikum.
Unterstützt werden die Jugendmedientage von Förderern wie der Bundeszentrale für politische Bildung, BASE, der Deutschen Journalistenunion, dem DJV, dem Bundespresseamt, dem Expo Park Verein, Microsoft und Medienpartnern wie NDR und Madsack sowie Wirtschaftsunternehmen.

[Quelle: Text-Büro http://www.text-buero.net/, raumbezug GbR http://www.raumbezug.eu]

Dienstag, 26. Mai 2009

Krise? Warum gerade jetzt die richtige Zeit für GeoMarketing im Unternehmen ist!

[Bildquelle: GfK GeoMarketing GmbH]

Verkaufsförderung - Maßnahmen gezielt einsetzen!

Um heute auf Märkten e
rfolgreich zu sein, kommt es wesentlich darauf an, Präferenzen der Konsumenten und Nutzer von Marken, Produkten, Medienangeboten und Dienstleistungen zu kennen.

GeoMarketing informiert Sie über Ihre
Märkte, Standorte, Kunden und solche, die es noch werden sollen. GeoMarketing zeigt Ihnen, wo im Markt Ihre Stärken und Schwächen sind. Bilden Sie Ihre Kunden, Standorte und Zielgruppen auf digitalen Landkarten ab. Dabei werden aus unübersichtlichen Tabellen digitale Landkarten, die Marktzusammenhänge transparenter und schneller offenbaren. Chancen und Potenziale in bestehenden und neuen Märkten werden aufgezeigt, das Marktpotenzial kann voll ausgeschöpft werden.
Unternehmenseigene Daten sowie Wirtschafts- und Bevölkerungsdaten werden hierbei mit Hilfe digitaler Landkarten und Geoin
formationssystemen analysiert. Hierfür sind z.B. Kaufkraftdaten oder Umsatzkennziffern für spezielle Produktbereiche erhältlich. Informationen für das Management sowie im gesamten Marketing-Mix werden visualisiert.

[Bildquelle: GfK GeoMarketing GmbH]

Voraussetzung ist die Geocodierung. Unternehmensdaten wie (z.B. Kunden und Umsätze) werden über die Postleitzahl oder die genaue Adresse auf Karten verortet. Danach können die Unternehmensdaten mit externen Marktinformationen bspw. der Altersstruktur, der Wohnumfeldsituation oder der Kaufkraft hinterlegt werden. So werden der eigene Kundenstamm, Verkaufsgebiete und Gebietsverantwortlichkeiten transparent und räumlich sichtbar. Umsatzschwankungen können über die externen Daten zu den Absatzgebieten, Kaufgewohnheiten und Lebensweisen analysiert werden.
Typische Einsatzbereiche des GeoMarketing sind die Kundenanalyse, Marktanalyse, Standortanalyse und Gebietsanalyse.

Das GeoMarketing wird also als
Instrument zur Planung und Steuerung von Standorten (z.B. von Filialnetzen) und Vertriebsgebieten (z.B. für den Außendienst) bis hin zur gezielten Erschließung neuer Märkte und zum Ausbau vorhandener Märkte eingesetzt. Letztendlich zeigt Ihnen die Landkarte auf einen Blick die Auffälligkeiten, Schwerpunkte und Lücken im Markt. Sie fokussiert das Auge auf das Wesentliche. Denn: „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“.


Unternehmerische Entscheidungen erhalten auf dieser Basis mehr Effizienz und Sicherheit.

Das hannoversche Unternehmen raumbezug bietet als einziger zertifizierter Vertriebspartner der GfK GeoMarketing GmbH in de
r Region Hannover die zu CeBIT2009 vorgestellte neuste Version der GeoMarketing-Software RegioGraph2009 sowie digitale Landkarten und Marktdaten an.
Die Software RegioGraph wurde au
sgezeichnet in der Kategorie Wissensmanagement beim Innovationspreis der Initiative Mittelstand!

GeoMarketing – Näher am Kunden!


[Bildquelle: GfK GeoMarketing GmbH]


Tipps zum Geo-Marketing:

• Sammeln Sie als Erstes alle relevanten internen und externen Daten, die in die Planung und Bewertung eingehen sollen, und führen Sie diese in einer zentralen Datenbank zusammen.
• Klassifizieren Sie Ihre Kunden in A-, B-, C-Kundeng
ruppen.
• IST-Analyse: Erheben Sie den Status Quo und bewerten Sie die Marketing-Gebiete im Vergleich zueinander.
• Analysieren und überprüfen Sie, ob es regionale Besonderheiten gibt, die die Marketing-Gebiete beeinflussen.
• Analysieren Sie sämtliche Marketing- und Vertriebsaktivitäten in den Gebieten nach Vertriebsweg (Direktmarketing, Telefonmarketing, Klassik, Außendiens
t).
• Nutzen Sie zur Auswertung grafische Tools.
• Ziehen Sie Konsequenzen und nehmen Sie sich gegebenenfalls die Zeit, Marketing- und Vertriebsgebiete neu aufzuteilen.
• Holen Sie sich zum Geo-Marketing die Geschäftsführung rechtzeitig ins Boot.
• Beziehen Sie auch den Vertrieb rechtzeitig in Ihr GeoMarketing mit ein.
• Binden Sie alle anderen relevanten Abteilungen in die Prozesse mit ein.
• Legen Sie die Kriterien für die Neuaufteilung der Marketing- und Vertriebsgebiete offen.

weitere Infos: www.raumbezug.eu


[Bildquelle: GfK GeoMarketing GmbH]


Montag, 25. Mai 2009

Braunschweig komplett in OpenStreetMap erfasst

Seit dem 23.03. sind die über 2000 Straßen Braunschweigs bei OpenStreetMap komplett erfasst. Zur Überprüfung der Vollständigkeit wurde die braunschweiger OpenStreetMap mit dem offiziellen Straßenverzeichnis der Stadt Braunschweig abgeglichen.
Die Vollständigkeit der Rad- und Fußwege wird von den ehrenamtlichen OSM-Mitarbeitern auf über 90% geschätzt. Auch der Status der POIs ist sehr gut, bietet aber genauso wie die Vollständigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel noch Platz für Verbesserungen.

Braunschweig im Openstreetmap Wiki
[Quelle: http://www.openstreetmap.de/news.html]


Dienstag, 21. April 2009

Update der GeoMarketing-Software RegioGraph 2009 ab sofort bei raumbezug - einziger zertifizierter RegioGraph-Vertriebspartner in Niedersachsen

[Bildquelle: www.gfk-geomarketing.de]

Das Update der GeoMarketing-Lösung RegioGraph bietet branchenübergreifende Einsatzmöglichkeiten in Vertrieb, Marketing, Expansion und Controlling. Neben umfangreichen Landkarten und GfK Potenzialdaten umfasst RegioGraph 2009 als einzige Lösung auf dem deutschen Markt standardmäßig auch einen Geocoder für Deutschland, Österreich und die Schweiz ohne Einschränkungen oder Zusatzkosten.

[Bildquelle: www.gfk-geomarketing.de]

Einsatzmöglichkeiten der Geomarketing-Software RegioGraph 2009: Visualisierung und Auswertung Ihrer Daten auf digitalen Landkarten. Im Idealfall visualisieren Sie mit der Geomarketing-Software RegioGraph 2009 nicht nur Ihren eigenen Datenbestand, sondern integrieren auch qualifizierte Zusatzinformationen wie z.B. die GfK-Kaufkraftdaten (allgemeine Kaufkraft, Haushalte, Einwohner), die neben den digitalen Landkarten und Teleatlas Straßendaten bereits in der Software enthalten sind.
RegioGraph unterstützt Sie im Tagesgeschäft bei vielfältigen Aufgaben in Vertrieb, Marketing und Controlling und bietet Ihnen so mehr Entscheidungssicherheit.

RegioGraph 2009 ist in zwei Varianten – RegioGraph Analyse und RegioGraph Planung – ab 998,- € netto erhältlich.
Eine Bestellung kann direkt über die raumbezug GbR (www.raumbezug.eu) aus Hannover erfolgen. Einziger zertifizierter RegioGraph-Vertriebspartner in Niedersachsen.

Mit RegioGraph 2009 können Anwender ihre Kunden, Zielgruppen und Potenziale auf den aktuellsten Karten abbilden und mit hinterlegten Potenzialdaten wie der GfK Kaufkraft analysieren. Zu den Highlights der neuen Version von RegioGraph gehören die Möglichkeit der straßengenauen Abbildung von Adressen, die erweiterte Gebietsplanung samt Zonenberechnung und eine noch einfachere und schnellere Bedienung durch grafisch optimierte Hintergrundkarten in Google Maps Optik. Zudem bringt RegioGraph 2009 viele „kleine“ Erweiterungen wie etwa die Möglichkeit, PDF-Berichte zu exportieren, eine Diashow aus Lesezeichen zu erstellen oder Selektionen zu speichern.

Doris Hardt-Beischl, Vertriebsleiterin von GfK GeoMarketing, unterstreicht den hohen Praxisnutzen, den die GeoMarketing-Komplettlösung bietet: „Mit RegioGraph 2009 haben Anwender in einem Paket alles zur Hand, was sie brauchen, um gerade in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten gute Entscheidungen in Vertrieb, Marketing, Controlling und Expansion zu treffen – und das in GfK-Qualität und zu einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis.“

Kunden straßengenau platzieren mit dem Geocoder.


[Bildquelle: www.gfk-geomarketing.de]
Der neue „Geocoder“ in RegioGraph 2009 erlaubt es, Kunden-, Mitarbeiter- oder Filialstandorte straßenabschnittsgenau darzustellen. Beliebig viele Adressen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können so aus der Kundendatenbank eines Unternehmens straßengenau auf den digitalen Landkarten abgebildet werden. Damit ist RegioGraph 2009 die derzeit einzige GeoMarketing-Lösung mit Geocoder für den Einsatz im Mikromarketing ohne Zusatzkosten oder Anzahl-Beschränkung der Adressen, die importiert werden können.

Ein Importassistent unterstützt Anwender auch beim Importieren von Straßenadressen – in wenigen Schritten haben sie ihre Kunden auf der Karte abgebildet. Falsch geschriebene Adressen können über die eingebaute Fehlerkorrektur zugeordnet werden. Zusätzlich lassen sich alle Adressen auch direkt über das „Gehe Zu“-Feld in der Menüleiste aufrufen und heranzoomen.

RegioGraph Planung 2009 für die Gebietsplanung


[Bildquelle: www.gfk-geomarketing.de]
War die Gebietsplanung nach Erreichbarkeit der Innovationssprung der Vorgängerversion, so ist die Entwicklung noch einen Schritt weiter gegangen: RegioGraph 2009 erlaubt es, von Standorten ausgehend ein flächendeckendes, nach Erreichbarkeit über das Straßennetz optimiertes Vertriebsnetz aufzubauen. Eine weitere Neuerung bei der Gebietsplanung ist die Berechnung von Vertreter-Zuordnungen für Außendienstgebiete. Fällt ein Mitarbeiter aus, schlägt RegioGraph vor, welcher der Kollegen aus den angrenzenden Gebieten welche Teilgebiete der „unbetreuten“ Region am besten erreichen kann. Bei der Gebietsplanung können nun auch automatisch Kundenbindungen beachtet werden, um zu verhindern, dass beim Optimieren nach Erreichbarkeit Key Accounts einem anderen Mitarbeiter zugeordnet werden.

Einzugsgebiete planen und Potenziale abschöpfen


[Bildquelle: www.gfk-geomarketing.de]
Um Kannibalisierungseffekte oder Potenzial für zusätzliche Standorte schnell zu erkennen, können Anwender in RegioGraph 2009 Entfernungs- und Zeitzonen um Standorte herum erstellen und die in der Software enthaltenen Potenzialdaten wie Einwohnerzahlen oder Kaufkraft dazuspielen. Die Expansions- und Filialplanung profitiert im neuen RegioGraph 2009 zusätzlich von der Möglichkeit, eigene Gebiete aus diesen errechneten Zonen zu erstellen.
Lieferumfang: Inklusive aller Straßenkarten und Landkarten 2009 sowie GfK Potenzialdaten

Auch beim Umfang der mitgelieferten Karten hat sich etwas getan: RegioGraph 2009 enthält alle Tele Atlas Straßenkarten. Diese erlauben eine noch genauere Orientierung und liefern eine noch präzisere Grundlage der Erreichbarkeitsberechnungen. RegioGraph 2009 enthält zudem alle administrativen und postalischen sowie zahlreiche topografische Karten für Deutschland, Österreich und die Schweiz auf Stand 2009. Der Lieferumfang umfasst ebenfalls die aktuellen GfK Kaufkraftdaten 2009 für alle Gebiete, inklusive der Einwohner- und Haushaltszahlen.
(Quelle: GfK GeoMarketing Gmb)

RegioGraph 2009 ist in zwei Varianten – RegioGraph Analyse und RegioGraph Planung – ab 998,- € netto erhältlich. Eine Bestellung kann direkt über die raumbezug GbR (www.raumbezug.eu) aus Hannover erfolgen. Infos zur Software der GfK GeoMarketing GmbH gibt es auch unter www.regiograph.de.
Die englischsprachige Version von RegioGraph Analyse und RegioGraph Planung soll bis Oktober 2009 folgen.



Dienstag, 31. März 2009

NEU: TUIfly Marathon Hannover 2009 mit interaktivem & dynamischen Streckenplan mit Google Maps und OpenStreetMap

[Bildquelle: eichels:Event GmbH]

Neuer virtueller Streckenplan:
Eine besondere Innovation beim TUIfly Marathon Hannover - eine Zusammenarbeit der raumbezug GbR und der eichels:Event GmbH. Die Veranstaltung liegt seit 2002 komplett in der Verantwortlichkeit der eichels:Event GmbH

Der Streckenplan wird interaktiv. Die Laufstrecken der Hauptdisziplinen (Marathon/ Halbmarathon/ 10-km) sind in Form einer virtuellen Karte auf Basis von Google Maps (Karte & Luftbilder) und OpenStreetMap OSM (Karte) auf der Veranstaltungswebsite http://www.marathon-hannover.de abrufbar.


[Kartengrundlags: www.openstreetmap.org]
Creative Commons Attribution Share Alike-Lizenz 2.0


Der Betrachter kann damit:

- einzelne Strecken ein- und ausschalten
- entsprechende Servicepunkte (z.B. Verpflegung) ein- und ausschalten
- Staffel-Wechselpunkte lokalisieren
- auf detaillierte Streckenabschnitte zoomen
- Sehenswürdigkeiten an der Strecke sehen und sich über selbige informieren
- Aktionspunkte an der Strecke
- zwischen Straßenkarte und Luftbild (bis 10 cm Auflösung!) wechseln
- vielfältige Informationen (Point Of Interest bzw interessante Orte) aus der OpenStreetMap-Karte nutzen

und damit seine persönliche Strecke von Zuhause aus im Vorfeld erkunden.

Auf der Internetseite des TUIfly Marathons Hannover http://www.marathon-hannover.de/ unter der Rubrik „Strecke“ auf "Erkundungstour starten" klicken – dann wird die interaktive Karte aufgebaut.
Über das Menü „Zeichenerklärung & Einstellung“ kann die Legende mit den diversen Einstellmöglichkeiten aufgeklappt werden.

In knapp einem Monat geht der TUIfly Marathon Hannover an den Start. Am Veranstaltungswochenende vom 1. bis 3. Mai 2009 werden wieder tausende Laufbegeisterte Hannover in eine sportliche Partymeile verwandeln.
Special: Wer die Online-Anmeldung bis zum 5.4. nutzt, erhält zudem noch seinen Vornamen auf der Startnummer und kann sowohl die Pasta-Party als auch das UNDER ARMOUR Funktionsshirt bequem vorbestellen.

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Viel Spaß und sportlichen Gruß

Klaus Kruse
http://www.raumbezug.eu
http://raumbezug.blogspot.com/
http://www.roterfaden-hannover.de

Mittwoch, 25. März 2009

Bericht von der FOSSGIS 2009 an der Leibniz-Universität Hannover

[Bildquelle: www.fossgis.de]


Die größte deutschsprachige Konferenz für Freie und Open Source GI-Systeme, die FOSSGIS, fand vom 17. bis 19. März 2009 an der Leibniz Universität in Hannover statt. Die fast 500 Besucher kamen in diesem Jahr aus zahlreichen europäischen und auch außereuropäischen Ländern, um sich über aktuelle Open Source Entwicklungen in der Geoinformatik zu informieren und auszutauschen.

Nach einigen Grußworten von Günter Scholz und Prof. Dr. Monika Sester von der Leibniz Universität Hannover sowie Arnulf Christl (Präsident der Open Source Geospatial Foundation (OSGeo) und Dr. Peter Löwe (FOSSGIS e.V.), startete die Konferenz mit einem Vortrag von Nico Reimers vom Institut für Rechtsinformatik der Universität Hannover zum Thema "Wer ist schon James Bond? Qs Technik für jedermann". Nach weiteren sechs Lightning-Talks waren die Besucher für die nächsten Konferenztage sehr gut eingestimmt.

In 14 Vortragsblöcken von Dienstag bis Donnerstag präsentierte die FOSSGIS einen Querschnitt der aktuellsten Themen, wie Metadaten und INSPIRE, neuste WebGIS Entwicklungen, Freie Geodaten, Sichere Geodateninfrastrukturen, Forschung und Lehre , SensorWeb, Thematische Kartographie und andere. Alle Vorträge stehen in dem online verfügbaren Tagungsband zum Nachlesen bereit.

Neben dem sehr interessanten Vortragsprogramm fanden auch zahlreiche Anwender- und Entwicklertreffen zu Mapbender, OpenStreetMap, Quantum GIS und dem UMN MapServer statt.

Als Besonderheit reiste Tim Sutton, einer der Kernentwickler von Quantum GIS, als Special Guest aus der internationalen FOSS4G-Szene aus Südafrika an, um die Anwendertreffen mit einem Bericht über "QGIS, Evolution of a user friendly desktop FOSSGIS application" einzuläuten und alle Teilnehmer zu motivieren, sich aktiv einzubringen.

Die Finanzierung der kostenfreien Konferenz konnte, neben der Unterstützung durch die zahlreichen Sponsoren, auch 2009 durch interessante Workshops ermöglicht werden. Diese praxisnahen Intensivkurse zu vielfältigen Themen werden meist von den Entwicklern selbst geleitet, so dass neueste Features kombiniert mit Grundlagenfunktionen von kompetenten Leitern an die Teilnehmer vermittelt werden können. Eine Mischung, die sich in den letzten Jahren etabliert hat und eine hervorragende Chance für die Konferenzteilnehmer ist, die Projekte kennen zu lernen.
Die Liste der möglicherweise verpassten Workshops ist unter http://www.fossgis.de/konferenz/wiki/Workshops_2009 einsehbar.

Nicht zu vergessen ist die mittlerweile fast legendäre Abendveranstaltung am ersten Konferenzabend. Fast 200 Besucher kamen nach einem gelungenen Konferenzauftakt und diskutierten noch bis spät in die Nacht bei Open Source Bier der HBX Brauerei Hannover ausgiebig weiter.

Der FOSSGIS e.V. nutzte die Konferenz zum Abhalten seiner jährlichen Mitgliederversammlung, zu der wieder einige Mitglieder hinzugewonnen werden konnten (http://www.fossgis.de/mitgliedschaft.html). Erstmalig zeigte sich der wachsende Verein in neuer Größe und die Beschlüsse der Mitgliederversammlung zeigen deutlich, wie der Verein auch in Zukunft seine Funktionen im Bereich OSGeo und OpenStreetMap wahrnehmen möchte. Gleichzeitig bekräftigte die Mitgliederversammlung das deutliche Ziel, Open Source Projekte im Geobereich und Projekte zu freien Geodaten noch stärker zu fördern, als dies in den Vorjahren bereits der Fall war.
Bernhard Reiter von der Free Software Foundation Europe (FSFE) schloss die Konferenz mit einem pointierten Abschlussvortrag, so dass ein knappes Jahr Zeit bleibt, sich auf die nächste FOSSGIS-Konferenz zu freuen und vorzubereiten.

Die FOSSGIS wurde gemeinsam von der internationalen OSGeo Foundation und dem FOSSGIS e.V. (der auch die Vertretung der OSGeo Foundation für den deutschsprachigen Raum ist) veranstaltet. Organisatorisch wurde die FOSSGIS durch ein engagiertes Organisationsteam in den letzten Monaten begleitet und unterstützt.
Die Konferenz konnte durch die Sponsorengelder der ausstellenden Unternehmen (Messe_Sponsoring_2009) und die Workshopteilnahmen finanziert und erneut ohne einen Teilnehmerbeitrag durchgeführt werden.

Die Leibniz-Universität Hannover stellte ihre Räumlichkeiten und die notwendige technischen Infrastruktur für die Konferenz zur Verfügung.

Die nächste FOSSGIS wird im Frühjahr 2010 stattfinden, nähere Informationen dazu finden sich in Kürze auf der Homepage der FOSSGIS:
http://www.fossgis.de/konferenz

[Quelle: Geobranchen.de - Der Bericht wurde von Marco Lechner (Institut für Physische Geographie – Uni Freiburg) zur Verfügung gestellt.]

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Besten Gruß
Klaus Kruse
http://www.raumbezug.eu
http://raumbezug.blogspot.com/
http://www.roterfaden-hannover.de