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Montag, 24. August 2009

Neu Plattform für die Geoinformationswirtschaft in Schleswig-Holstein


[Bildquelle: http://www.gis.uni-kiel.de/]

Am 01. Juli hat das neue "Zentrum für Geoinformation" an der Uni Kiel seine Arbeit aufgenommen. Das Zentrum für Geoinformation (ZfG) ist die zentrale Plattform für die Geoinformationswirtschaft und alle Beteiligten der Geodateninfrastruktur in Schleswig-Holstein.


Hauptaufgabe des Zentrums ist es, die Schnittstelle zwischen den mit Geodaten arbeitenden Einrichtungen aus Öffentlichkeit, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung des Landes Schleswig-Holstein zu bilden.
In gemeinsamen Projekten mit Unternehmen, Verbänden und Behörden des Landes soll das Zentrum innovative Anwendungen für die effiziente Nutzung von Geodaten entwickeln.
Neben dem Wissens- und Technologietransfer will das Zentrum einen GDI-Simulationsknoten aufbauen, an dem unterschiedliche Szenarien für interoperable Datenflüsse abgebildet und getestet werden können.


Aufgaben:
  • Ausbau und Management des Netzwerks Geoinformation
  • Aufbau und Betrieb eines GDI-Simulationsknotens
  • Durchführung von Verbundprojekten
  • Wissens- und Technologietransfer
  • Wissenschaftliche Beratung und Begleitung
  • Innovationsmanagement und - entwicklung

Ziele des von 2009 bis 2011 geförderten Projekts sind die Stärkung der Geoinformationswirtschaft in Schleswig-Holstein, die Steigerung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit, die Qualifizierung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze im Bereich Geoinformation, die Förderung von Wachstum und Beschäftigung in allen Regionen Schleswig-Holsteins sowie die Stärkung des Landes im weltweiten Wettbewerb um innovationsorientierte Standortbedingungen.

Der Staatssekretär Jost de Jager, Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr des Landes Schleswig-Holstein, hat dafür am 24. Juni einen Zuwendungsbescheid von rund 1,2 Millionen Euro an die Kieler Uni übergeben. Die Fördersumme für den Aufbau des Zentrums stammt aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft des Landes Schleswig-Holstein. Es soll die Zusammenarbeit der schleswig-holsteinische Akteure im Bereich der Geoinformationsverarbeitung fördern.


Weitere Infos gibt es auf der Homepage www.gis.uni-kiel.de.
oder direkt bei
Dr. Ulrike Klein
Geschäftsführerin (Operatives Zentrumsmanagement)
E-Mail: uklein@gis.uni-kiel.de
Tel: +49 431 239521-11
Fax: +49 431 880-4658

Mittwoch, 5. August 2009

Geoinformationen für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen - GEOBIZNET

[Bildquelle: www.geobiznet.org / www.fotolia.de]

Wie können Geoinformationen den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen steigern? Der Beantwortung dieser Frage widmet sich das Geo Business Netzwerk und bündelt Kompetenzen an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.

Das Geo Business Netzwerk (GEOBIZNET - www.geobiznet.org) ist ein Zusammenschluss von Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Geoinformation und nachhaltige Unternehmensentwicklung.


[Bildquelle: www.geobiznet.org]

Die Geoinformationstechnologie hat sich als eigenes Innovationsfeld innerhalb der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT)

entwickelt. Der IKT-Sektor gilt als das Fundament der heutigen Informations- und Wissensgesellschaft. Die Zukunft von Unternehmen und somit das Wirtschaftswachstum hängt heute entscheidend von technologischen Innovationen ab. Durch Geoinformationstechnologien erhalten raumbezogene Informationen Einzug in unternehmensweite IT-Systeme.

GEOBIZNET betreibt Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im Überschneidungsbereich von Geowissenschaften, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Im Fokus stehen anwendungsorientierte Strategien und Technologien zur Integration von Geoinformationen in vorhandene Arbeits- und Geschäftsprozesse.


Die Ziele von GEOBIZNET:
VERNETZUNG
Förderung der Vernetzung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft mit dem Ziel die wirtschaftlichen Potenziale von Geoinformationen aufzudecken
FORSCHUNG
Bildung strategischer Forschungs- und Entwicklungskooperationen zur Durchführung von Forschungsvorhaben und Projekten
TRANSFER
Überführung der Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung in Geschäftsprozesse von Unternehmen und Organisationen
MARKETING
Vermarktung innovativer Geoinformationslösungen und -verfahren durch Information und Kommunikation

Die Mission von GEOBIZNET:
GEO
Der wirtschaftliche Erfolg von Unternehmen und Organisationen kann in zahlreichen Branchen und Anwendungsfeldern durch die Nutzung von Geoinformationen gesteigert werden.
BIZ
Die Integration neuer Technologien in vorhandene IT-Strukturen erfordert fundierte Kenntnisse und Analysen der unternehmensspezifischen Arbeitsabläufe und Geschäftsprozesse.
NET
Die Zusammenführung und Vernetzung von Ressourcen und Kompetenzen erhöht die Innovationsfähigkeit bei der Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Geoinformationstechnologien.

Partner im GEOBIZNET-Netzwerk sind:
  • raumbezug GbR, Hannover
  • mapChart GmbH, Dresden
  • ESEIS GmbH, Oldenburg
  • Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG), Oldenburg
Das Geo Business Netzwerk ist zurzeit als offenes Netzwerk konzipiert, in dem neue Partner willkommen sind. Eine Beteiligung an den Aktivitäten und an der weiteren Entwicklung des Netzwerks wird vorausgesetzt.

Aktuelle Aktivitäten im GEOBIZNET:
Das Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik (IAPG) der Fachhochschule Oldenburg/ Ostfriesland/ Wilhelmshaven ist mit Marketingmaßnahmen für das Geo Business Netzwerk im Zielland Polen als offizieller Kampagnenteilnehmer an der Initiative "Research in Germany - Land of Ideas" beteiligt.

Mit Hilfe der Fördermaßnahmen des BMBF sollen im Rahmen des internationalen Forschungsmarketings deutsche Forschungs- und Entwicklungskompetenzen im Ausland vermarktet und neue Kooperationen initiiert werden. Das Geo Business Netzwerk führt entsprechende Marketingaktivitäten in Polen durch.

Durch die genannten Maßnahmen und Instrumente sollen im ersten Schritt neue Kontakte zur polnischen Geoinformationsbranche hergestellt werden. Mittelfristig werden grenzüberschreitende Kooperationsprojekte sowie die Erweiterung des Geo Business Netzwerks angestrebt.

Kontakt zu GEOBIZNET:
Geo Business Netzwerk
Stefan Nicolaus
Netzwerkkoordinator

Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven
Ofener Str. 16/19
D-26121 Oldenburg

Fon: +49 (0) 441.7708.3261
Fax: +49 (0) 441.7708.3139
E-Mail: s.nicolaus (at) geobiznet.org
Web: www.geobiznet.org

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Autor/Quelle | Geo Business Netzwerk, Stefan Nicolaus

Montag, 15. Juni 2009

IMAGI - öffentliche Geodaten ebnen den Alltag am Bildschirm und im Auto

Wenn heute „Web-Dienste“ den „online-Blick“ in Vorgärten gestatten oder Pkw´s zwischen dem Nordkap und Gibraltar zielsicher navigieren, ist dies ein Fortschritt, den auch die öffentliche Verwaltung geebnet hat. Vielen Nutzern sind die Infrastrukturleistungen des Staates und die in den Haushalten von Bund und Ländern durch die Parlamente bereitgestellten Ressourcen gar nicht bekannt.
Die großen EU-Vorhaben wie der Aufbau einer europaweiten Geodateninfrastruktur (Infrastructure for Spatial Information in Europe - INSPIRE), die Umsetzung von KOPERNIKUS als Schaffung einer vernetzten Infrastruktur zur raum-, luft- und bodengestützten Erdbeobachtung für Umwelt- und Sicherheitsbelange und die Potenziale des europäischen Satellitennavigationssystems GALILEO stehen im Mittelpunkt der Diskussionen. Fragen des Datenschutzes wie auch des Schutzes der betreffenden Infrastrukturen selbst spielen in diesem Umfeld eine zentrale Rolle. Insbesondere die technischen und inhaltlichen Möglichkeiten der elektronischen Nutzung von Geodaten außerhalb der Verwaltung stehen regelmäßig in einem Zielkonflikt zwischen schutzwürdigen Belangen des Einzelnen und wirtschaftlicher Wertschöpfung. Diesen Problemen hat sich der Staat zu stellen.

In der Bundesverwaltung werden diese Aktivitäten im Interministeriellen Ausschuss für das Geoinformationswesen (IMAGI) koordiniert. Heute wird bei einer Veranstaltung in Berlin zusammen mit Abgeordneten des Deutschen Bundestages, den Leitungen zahlreicher Bundesbehörden, Ländervertretern sowie den Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft auf sein zehnjähriges Bestehen zurückgeblickt. Innenstaatsekretär Dr. Hans Bernhard Beus, Thomas Reiter, Vorstandsmitglied des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt sowie Udo Stichling als Vertreter des Deutschen Dachverbandes für Geoinformationswesen werden aus diesem Anlass einen Blick in die Zukunft der Geoinformation und auf notwendige Rahmenbedingungen des Bundes werfen.

Welche Informationen bereits heute verfügbar sind und in welchem Umfang der IMAGI in den vergangenen zehn Jahren hierzu beigetragen hat, werden die Bundesbehörden präsentieren. Für den Bürger besteht die Möglichkeit einen Eindruck über das Potenzial öffentlich verfügbarer Geodaten auf dem Geoportal des Bundes (www.geoportal.bund.de) zu gewinnen. Dieses stellt einen zentralen Zugang sowohl zu raumbezogenen Informationen des Bundes als auch zu den Ländern dar. Die Koordination des IMAGI mit den Ländern als Datenproduzenten erfolgt im Lenkungsgremium für den Aufbau und Betrieb der Geodateninfrastruktur Deutschland (GDI-DE).

[Quelle: www.bmi.bund.de]

Mittwoch, 4. Februar 2009

raumbezug GbR aus Hannover stellt GeoMarketing auf dem 2. NIHK-Forum in Osnabrück vor

Geoinformationen als Wirtschaftsfaktor begreifen
Pressemitteilung 03/2009 GiN e.V.

– 2. NIHK-Forum in Osnabrück stellt Potentiale vor Ob Navigationssysteme im Auto oder die Ortung übers Handy –
Geoinformationen bilden bereits heute die Basis für viele Anwendungen im täglichen Leben. Unternehmen setzen Geoinformationen für die Steuerung des Kundendienstes oder für die Planung von Photovoltaikanlagen ein.

Auf dem 2. Forum Geoinformationswirtschaft des Niedersächsischen Industrie-und Handelskammertages (NIHK) in Osnabrück diskutierten rund 60 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in Norddeutschland mit Experten über die Trends und Entwicklungen in den kommenden Jahren.

Dr. Andreas Rose, Vize-Präsident des Deutschen Dachverbandes für Geoinformation (DDGI), machte dabei deutlich, dass sich Geodatenverarbeitung stets an den Zielen des Kunden orientieren müsse. Nur so lasse sich der geldwerte Vorteil von Geoinformationen vermitteln. Erhebliches Potenzial für mehr und bessere Anwendungen ist vorhanden.

Diese zeigt eine aktuelle Marktstudie zur Situation der Geoinformationswirtschaft in Norddeutschland, die von Dr. Ulrike Klein, Universität zu Kiel, präsentiert wurde.

Weiterhin wurde als Beispiel für die Optimierung von Prozessen in Unternehmen von Herrn Klaus Kruse (raumbezug GbR) das Thema Geomarketing vorgestellt.

Ein weiteres intensiv diskutiertes Thema war der Datenschutz (Herr Hans-Peter Göbel, Nieders. Ministerium f. Inneres), wenn präzise Satellitenfotos über das Internet allgemein zugänglich werden.

„Aus Sicht der regionalen Wirtschaft sind Geoinformationen ein wichtiger Baustein in der digitalen Wertschöpfungskette, den es zu stärken gilt“, so Eckhard Lammers, Federführer Raumordnung des NIHK. Auch für die Zukunft sei das Forum Geoinformationswirtschaft hierfür eine gute Plattform und werde in bewährter Kooperation mit dem in Osnabrück ansässigen Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland (GiN) e.V. fortgeführt.

Anfragen zum Thema können direkt an die für „Raumordnung“ federführende IHK Osnabrück-Emsland, Falk Hassenpflug, Tel. 0541 353-215, Fax 0541 353-212, E-Mail: hassenpflug@osnabrueck.ihk.de, oder den GiN e.V. gerichtet werden.
Weitere Informationen: GiN e.V. c/o Universität Osnabrück, IGF Seminarstr. 19 a/b 49069 Osnabrück Tel: 0541-9694591 Mail: info@gin-online.de

Dienstag, 6. Januar 2009

Geoinformationen der nächsten Generation

raumbezug präsentiert sich auf dem 2. NIHK-Forum 2009 mit Informationen und Lösungen zum GeoMarketing.

Die Verfügbarkeit von Geodaten und Geoinformationen ist damit maßgebliche Voraussetzung für effizientes Steuern und Handeln in Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Wissenschaft. Im Rahmen des 2. NIHK-Forums Geoinformationswirtschaft am 28. Januar 2009 in der IHK Osnabrück-Emsland informieren Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft über bisherige Fortschritte und neue Entwicklungen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte:
Fragen nach Orten, Absatzgebieten, wirtschaftlichen Kennzahlen haben überwiegend eine räumliche Komponente.

Die Darstellung solcher Informationen mittels dynamischer Karten z. B. durch Navigationssysteme, findet immer stärkere Anwendung. Die Bedeutung des Geoinformationswesens ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Rund 80% aller Entscheidungen und Daten haben einen raumbezogenen Charakter aufzuweisen.

Das wachsende Interesse z. B. an der Umweltüberwachung, multimediale Standortplanung, am Verbrauch von Energie und natürlichen Rohstoffen, Analysen von Markt- oder Vertriebsgebieten kann befriedigt werden. Geoinformationen sowie die damit einhergehende Entwicklung und der Einsatz entsprechender Technologien stellen ein Wirtschaftsgut von herausragender Bedeutung dar.

Im Rahmen des NIHK-Infoforums geben Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft Antworten. Zugleich stellen sie Prognosen zur Entwicklung der Geoinformationswirtschaft vor, die gerade in Norddeutschland von Bedeutung sein können.
In den Diskussionen mit den Referenten besteht zusätzlich die Gelegenheit zu einem Austausch über Perspektiven und Konzepte. Die Vorträge gewähren den Teilnehmern Einblicke in dieses aktuelle und gewichtige Thema und liefern konkrete Anregungen.

Termin:
28. Januar 2009, 10:00 – 14:00 Uhr

Programm:
10:00 Uhr: Eintreffen der Teilnehmer
10:15 Uhr: Begrüßung, Eckhard Lammers, Federführer Raumordnung des NIHK, IHK Osnabrück-Emsland
10:30 Uhr: Geoinformation in Wirtschaft und Verwaltung – Aktuelle Trends und Perspektiven, Dr. Andreas Rose, Deutscher Dachverband für Geoinformation e.V., Wuppertal
11:00 Uhr: Geoinformationsbranche in Norddeutschland: Ziele, Aufgaben und Marktstudie des GiN, Dr. Ulrike Klein, Universität Kiel, Stefan Nicolaus, Fachhochschule OOW & Daniel Tomowski, Universität Osnabrück
11:30 Uhr: Kommunikationspause
11:45 Uhr: Geomarketing – Branchengerechte Lösungswege für Vertrieb und Logistik, Klaus Kruse, Geschäftsführer, raumbezug GbR, Hannover
12:30 Uhr: Geoinformationen und Datenschutz - Ein Widerspruch?, Hans-Peter Göbel, Vermessungsdirektor, Niedersächsisches Ministerium für Inneres, Sport und Integration, Hannover
13:15 Uhr: Ausklang der Veranstaltung bei einem Imbiss

Veranstaltungsort:
Industrie- und Handelskammer Osnabrück-Emsland, Neuer Graben 38, 49074 Osnabrück

Teilnahmegebühr:
35,- Euro In diesem Betrag sind die Teilnahme an der Veranstaltung, Mittagessen und Tagungsgetränke enthalten. Eine Anmeldung ist erforderlich. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.

Anmeldung:
Bitte nutzen Sie das folgende Fax-Anmeldeformular unter
http://www.gin-online.de/downloads/NIHK_GISforum_Einladung.p... (verbindliche Anmeldung).
Nach Eingang erhalten Sie die Anmeldebestätigung mit unserer Rechnung.

Anmeldeschluss: 21. Januar 2009