Posts mit dem Label OSM werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label OSM werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 16. September 2009

Schadstoffdatenbank nutzt OpenStreetMap

Umweltbundesamt zeigt Emissionen auf freien Landkarten

Über das Online-Schadstoffregister können Bürger die Emissionen in ihrer Nähe abrufen.
(Bildquelle: Screenshot WhereGroup)


Laut EU-Verordnung müssen die Mitgliedsländer offen legen, welche Schadstoffe in die Luft, in Gewässer und in den Boden freigesetzt werde. Das Umweltbundesamt eröffnet ein Internetangebot, über das Bürger sich Belastungen in ihrer Umgebung abrufen können.
Die Emissionen werden auf Karten, die von OpenStreetMap stammen, angezeigt.


Welche Schadstoffe oder wie viel Kohlendioxid pustet die Fabrik in der Nachbarschaft in die Luft? Wie hoch die Schwermetallbelastung im bevorzugten Angelsee? Solche Informationen können Bürger über das deutschen Schadstofffreisetzungs- und -verbringungsregister http://www.prtr.bund.de/ (Pollutant Release and Transfer Register, PRTR) abrufen, das das Umweltbundesamt (UBA) heute im Internet zugänglich macht.


Die Daten stammen von den Emittenten selbst:
Seit 2008 müssen Industriebetriebe den Behörden melden, welche Schadstoffe sie in die Luft, das Wasser und den Boden freisetzen.
Außerdem müssen sie angeben, wenn sie Abfälle und Abwasser an anderer Stelle als dem Standort entsorgt haben.
Die Betriebe übermitteln diese Daten online. Sie werden im PRTR gesammelt und können ab heute von den Bürgern abgerufen werden.
Sie haben die Möglichkeit, die Daten nach ihrem Wohnort abzufragen. Die Ergebnisse werden dann auf einer Landkarte angezeigt.


Das ganze Projekt beruhe dabei auf Open Source und stehe unter der offenen GPL (GNU General Public License). Das Bonner Unternehmen WhereGroup hat das Internetportal im Auftrag des UBA entwickelt. Das zeigt sich auch am Kartendienst, den das Schadstoffregister nutzt: Die Emissionsdaten werden auf Karten dargestellt, die von dem freien Kartographieprojekt OpenStreetMap stammen (www.openstreetmap.org).
Es ist das erste Mal, dass eine oberste Bundesbehörde OSM-Karten so prominent einsetzt.


Der Kartendienst sei dabei nach den Vorgaben des Open Geospacial Consortiums (OGC) gestaltet. Das erlaube es beispielsweise, dass das UBA Daten von den Geoportalen der Bundesländer in sein Angebot einbinde.
[Quelle: UBA, WhereGroup, golem.de]

Donnerstag, 30. Juli 2009

freier Download von OpenStreetMap-Daten für Garmin GPS Geräte


OpenStreetMap für Garmin GPS Geräte

raumbezug aus Hannover stellt Ihnen tagesaktuell routingfähige Daten für Garmin GPS-Geräte zur Verfügung.

Die bereitgestellten Karten basieren auf von der Geofabrik bereitgestellten Auszügen der Daten des OpenStreetMap-Projekts, und werden von uns mit dem Programm mkgmap in das Garmin IMG-Format konvertiert.


Alle bereitgestellten Daten aus dem OpenStreetMap-Projekt stehen unter der Lizenz "Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0" (CC-BY-SA 2.0).


Für die V
ollständigkeit und Richtigkeit der Karten übernimmt die raumbezug GbR aber keine Garantie.

Seit dem 29.07.2009 gibt es vier weitere Länder im Angebot:


- Azores,
- Bosnia-Herzegovina,
- Kosovo und

- Macedonia


Mittwoch, 10. Juni 2009

500 mal ExpoMap für die Jugendmedientage 2009

500 Nachwuchsjournalisten und zahlreiche namhafte Medienprofis treffen sich vom 11. bis 14. Juni auf der Expo-Plaza in Hannover, um bei den Jugendmedientagen 2009 (http://www.jugendmedientage.de/) mit Experten zu diskutieren.
Die jungen Medienmacher verwandeln den Expo Park Hannover vom 11. bis 14. Juni für vier Tage in ein riesengroßes Medienbiwak (http://www.expo-park-hannover.eu/?p=1059).

[Bildquelle: www.openstreetmap.de / raumbezug GbR]

Damit sich alle auf dem weitläufigen Gelände orientieren können, erhält jeder Teilnehmer vom Expo-Park Verein eine ExpoMap! Die ExpoMap (http://www.raumbezug.eu/produkte/expomap.htm) ist eine Scheckkarten große Klappkarte, die erstmals eine detaillierte Navigation au
f dem ehemaligen Expo Ost-Gelände ermöglicht, mit der sich Besucher besser auf dem ehemaligen Gelände der Expo2000 zurecht finden sollen.
Oder wissen Sie wo der Sydney Garden liegt oder die Chicago Lane? Welche Expo-Pavillons heute noch stehen? Und wo finden sich auf dem früheren Weltausstellungsgelände Cafés und Kantinen, Briefkästen und Bushaltestellen oder auch Geldautomaten? Wo steht die „Expo-Uhr“

[Bildquelle: www.openstreetmap.de / raumbezug GbR]

Die ExpoMap - DER Übersichtsplan über das Gelände des Expo Park Hannover - erstellt mit den Kartendaten des Projektes OpenStreetMap (funktioniert nach dem Wikipedia-Prinzip - jeder kann mitmachen. Ziel ist die kostenlose Weltkarte – weitere Infos hierzu gibt es unter http://www.raumbezug.eu/news/osm.htm bzw. http://raumbezug.blogspot.com/2009/02/expo-park-im-miniformat-karte-von.html).

Veranstalter der achten Jugendmedientage ist die Jugendpresse Deutschland. Der wichtigste Nachwuchsjournalistenkongress findet seit 2002 jährlich statt. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Medien und Ethik - die Verantwortung des Journalisten für seine Arbeit“.

Die FHH und die mmbbs stellen als lokale Partner an der Plaza die notwendigen Räume für die Symposien und Work-Shops zur Verfügung.
Zehn Monate haben die Projektleiter der Jugendmedientage geplant und vorbereitet. Und es war nicht immer ganz einfach, mit einem schmalen Budget eine viertägige Veranstaltung für 500 Nachwuchsjournalisten aus dem ganzen Bundesgebiet auf die Beine zu stellen.

Am 11. Juni steigt die Auftaktveranstaltung auf der Expo-Plaza-Bühne mit viel Prominenz aus den Medien vor geladenem Publikum.
Unterstützt werden die Jugendmedientage von Förderern wie der Bundeszentrale für politische Bildung, BASE, der Deutschen Journalistenunion, dem DJV, dem Bundespresseamt, dem Expo Park Verein, Microsoft und Medienpartnern wie NDR und Madsack sowie Wirtschaftsunternehmen.

[Quelle: Text-Büro http://www.text-buero.net/, raumbezug GbR http://www.raumbezug.eu]

Montag, 25. Mai 2009

Braunschweig komplett in OpenStreetMap erfasst

Seit dem 23.03. sind die über 2000 Straßen Braunschweigs bei OpenStreetMap komplett erfasst. Zur Überprüfung der Vollständigkeit wurde die braunschweiger OpenStreetMap mit dem offiziellen Straßenverzeichnis der Stadt Braunschweig abgeglichen.
Die Vollständigkeit der Rad- und Fußwege wird von den ehrenamtlichen OSM-Mitarbeitern auf über 90% geschätzt. Auch der Status der POIs ist sehr gut, bietet aber genauso wie die Vollständigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel noch Platz für Verbesserungen.

Braunschweig im Openstreetmap Wiki
[Quelle: http://www.openstreetmap.de/news.html]


Dienstag, 31. März 2009

NEU: TUIfly Marathon Hannover 2009 mit interaktivem & dynamischen Streckenplan mit Google Maps und OpenStreetMap

[Bildquelle: eichels:Event GmbH]

Neuer virtueller Streckenplan:
Eine besondere Innovation beim TUIfly Marathon Hannover - eine Zusammenarbeit der raumbezug GbR und der eichels:Event GmbH. Die Veranstaltung liegt seit 2002 komplett in der Verantwortlichkeit der eichels:Event GmbH

Der Streckenplan wird interaktiv. Die Laufstrecken der Hauptdisziplinen (Marathon/ Halbmarathon/ 10-km) sind in Form einer virtuellen Karte auf Basis von Google Maps (Karte & Luftbilder) und OpenStreetMap OSM (Karte) auf der Veranstaltungswebsite http://www.marathon-hannover.de abrufbar.


[Kartengrundlags: www.openstreetmap.org]
Creative Commons Attribution Share Alike-Lizenz 2.0


Der Betrachter kann damit:

- einzelne Strecken ein- und ausschalten
- entsprechende Servicepunkte (z.B. Verpflegung) ein- und ausschalten
- Staffel-Wechselpunkte lokalisieren
- auf detaillierte Streckenabschnitte zoomen
- Sehenswürdigkeiten an der Strecke sehen und sich über selbige informieren
- Aktionspunkte an der Strecke
- zwischen Straßenkarte und Luftbild (bis 10 cm Auflösung!) wechseln
- vielfältige Informationen (Point Of Interest bzw interessante Orte) aus der OpenStreetMap-Karte nutzen

und damit seine persönliche Strecke von Zuhause aus im Vorfeld erkunden.

Auf der Internetseite des TUIfly Marathons Hannover http://www.marathon-hannover.de/ unter der Rubrik „Strecke“ auf "Erkundungstour starten" klicken – dann wird die interaktive Karte aufgebaut.
Über das Menü „Zeichenerklärung & Einstellung“ kann die Legende mit den diversen Einstellmöglichkeiten aufgeklappt werden.

In knapp einem Monat geht der TUIfly Marathon Hannover an den Start. Am Veranstaltungswochenende vom 1. bis 3. Mai 2009 werden wieder tausende Laufbegeisterte Hannover in eine sportliche Partymeile verwandeln.
Special: Wer die Online-Anmeldung bis zum 5.4. nutzt, erhält zudem noch seinen Vornamen auf der Startnummer und kann sowohl die Pasta-Party als auch das UNDER ARMOUR Funktionsshirt bequem vorbestellen.

***************************************************
Viel Spaß und sportlichen Gruß

Klaus Kruse
http://www.raumbezug.eu
http://raumbezug.blogspot.com/
http://www.roterfaden-hannover.de

Freitag, 20. März 2009

Mehr als 100.000 Benutzer bei OpenStreetMap angemeldet

[Bildquelle: www.openstreetmap.org]

Das rasante Wachstum der freien weltweiten Karte hält weiter an.

Wo auf der Welt in der letzten Stunde an OpenStreetMap gearbeitet wurde, sehen Sie hier auf den Seiten des Hannover IT-Mitglieds raumbezug:
http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmEdit.htm
[--> zur Darstellung benötigen Sie das Google Earth PlugIn für Ihren Browser - einfach den Anweisungen folgen...]

Auf der Grundlage der OpenStreetMap-Daten wurden von raumbezug schon einzelne Projekte durchgeführt:
- Printprodukt "Expo Map"
http://www.raumbezug.eu/produkte/expomap.htm
- Interaktive Karte für den Expo Park Verein incl. GPS-basierte Erfassung/Vervollständigung der Infrastruktur
http://www.expo-park-hannover.eu/?page_id=71
- Anfahrtskarte raumbezug GbR
http://www.raumbezug.eu/anfahrt.htm
- kostenfreie OpenStreetMap-Daten für Garmin GPS Geräte
http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmGarmin.htm

Das Wachstum von OpenStreetMap (OSM), der frei verfügbaren und von den Benutzern selbst erstellten Weltkarte, geht ungebremst weiter. Das Projekt meldete am 17. März 2009 den 100.000sten registrierten Benutzer. Damit hat sich die OpenStreetMap-Gemeinschaft innerhalb eines Jahres beinahe vervierfacht. Diese Vielfalt der Beteiligten ist eines der größten Potentiale des freien Kartenwerkes.
Jeder hat seine eigene Kenntnis über lokale Gegebenheiten, hat einen individuellen technischen Hintergrund und oft sein eigenes Spezialgebiet. Die hohe Diversität innerhalb eines Projektes lässt OpenStreetMap mittlerweile auf festen Beinen stehen.

Damit das Projekt den Anforderungen an die ständig wachsende Benutzer- und Helferschaft gewachsen ist, wird auch über das eigentliche Kartendatensammeln hinaus egagiert von Freiwilligen an der Software und Hardwarebasis gearbeitet. So steht zum 17. - 20. April ein Wechsel der Benutzerschnittstelle (API) an, welcher der Qualität der Daten weiter förderlich sein wird. Im Zuge dieser Umstellung wird auch ein neuer Datenbankserver in Betrieb genommen. Für dessen Beschaffung spendeten Nutzer aus aller Welt mehr als 17.000 Euro innerhalb von nur drei Tagen. Ein weiteres Zeichen für den Zusammenhalt des Projektes.

Um diesen Zusammenhalt zu stärken und den Mitstreitern Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zu bieten, finden in vielen deutschen Städten OSM-Stammtische statt. Vom 10. bis zum 12. Juli die OpenStreetMap-Konferenz "State of the Map" in Amsterdam, erstmalig 3-tägig, statt. Mit dabei werden neben zahlreichen Usern auch Fachleute aus der GIS-und IT-Industrie sein.

OpenStreetMap ist offen für Kooperationen mit anderen Einrichtungen, Institutionen und Projekten. So zeigt das Pilotprojekt von OpenStreetMap und dem Landesvermessungsamt Bayern große Erfolge. Würden weitere Luftbilder für andere Teile Deutschlands zur Verfügung gestellt, so könnten die restlichen 'weißen Flecken' schnell beseitigt werden..

Auch die Zusammenarbeit zwischen Wikipedia und OpenStreetMap soll in Zukunft vertieft werden. Momentan ist eine Einbindung von interaktiven Karten in die freie Enzyklopädie technisch und aufgrund der erforderlichen Bandbreite noch nicht möglich. Abhilfe will hier der Verein Wikimedia Deutschland durch ein Pilotprojekt schaffen, indem Entwickler der Wikipedia und von OpenStreetMap gemeinsam eine entsprechende Infrastruktur aufbauen. Zur Beschaffung der hierfür notwendigen Hardware wurden 15.000 Euro bereitgestellt.

OpenStreetMap ist eindeutig aus den Kinderschuhen gewachsen. Das wird auch durch gleich zwei "Linux New Media Awards" unterstrichen, die OpenStreetMap kürzlich in den Kategorien "innovativstes Open-Source-Projekt" und "Outstanding contribution to Linux and Open Source" verliehen wurden. Die Zukunft geographischer Daten ist "OPEN".

Über OpenStreetMap
Das Projekt OpenStreetMap hat sich zum Ziel gesetzt, freie geographische Daten zu erfassen und für jeden nutzbar zu machen. Zehntausende von Mitwirkenden sammeln täglich Informationen über den Verlauf von Straßen, Eisenbahnen, Flüssen und anderen Objekten, die typischerweise in Karten eingezeichnet sind. Diese Daten stehen der Allgemeinheit kostenlos unter einer freien Lizenz zur Verfügung, um daraus Straßenkarten, Wander- und Fahrradkarten oder andere Spezialkarten und weitere Angebote wie z.B. Routenplaner zu erstellen.

Unterschiede zu anderen Kartendiensten
OpenStreetMap unterscheidet sich neben seinem kollaborativen Graswurzelansatz in zwei wesentlichen Punkten von Anbietern anderer Kartendienste. Zum einen stehen die Inhalte unter einer freien Lizenz, so dass der Verwendung alle Türen offen stehen. Zum anderen bietet das Projekt nicht nur reines Kartenmaterial an, sondern direkten Zugriff auf die zugrundeliegenden Geodaten. Dadurch erschließen sich eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie etwa die Erstellung von Spezialkarten, die sonst unmöglich wären.

Weitere Informationen rund um OSM unter:

http://www.openstreetmap.de
http://www.openstreetmap.org
http://www.openstreetmap.org/stats/data_stats.html
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Stats#Database_Statistics...
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/OSM_Protocol_Version_0.6
http://www.opengeodata.org/?p=391
http://wiki..openstreetmap.org/wiki/Current_events
http://www.fossgis.de/konferenz/wiki/Main_Page
http://www.stateofthemap.org/
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Luftbilder_aus_Bayern
http://tools.geofabrik.de/osmi/?view=oberpfalz&lon=12.03...
http://meta.wikimedia.org/wiki/OpenStreetMap/de
http://www.linux-magazin.de/meldung/34948
http://www.raumbezug.eu/news/osm.htm

[Quelle: www.geobranchen.de]

*******************************
Besten Gruß
Klaus Kruse
http://www.raumbezug.eu
http://raumbezug.blogspot.com/
http://www.roterfaden-hannover.de

Dienstag, 17. März 2009

Nutzung von OpenStreetMap Daten in ArcGIS

[Bildquelle: www.openstreetmap.org]

Ein neues White Paper, das sich mit der Nutzung von OpenStreetMap Daten in ArcGIS Desktop beschäftigt, gibt es jetzt zum kostenlosen Download.

Überlegungen und technische Hintergrundinformationen, wie OpenStreetMap Daten importiert, aufbereitet und schließlich in einer performanten Karte dargestellt werden können, sind in dem White Paper "Hinweise zur Nutzung von OpenStreetMap (OSM) Daten in ArcGIS Desktop 9.x" zusammengefasst.


Eine ausführliche Beschreibung steht im Downloadbereich auf der ESRI-Geoinformatik-Website (http://www.esri-germany.de/downloads/index.html) zur Verfügung.

Hier geht direkt zur PDF-Datei:

http://www.esri-germany.de/downloads/papers/OSM_in_ArcGIS9x.pdf


Besten Gruß
www.raumbezug.eu

Donnerstag, 26. Februar 2009

NEU - OSM-Karten für Europa freier Download von OpenStreetMap-Daten für Garmin GPS Geräte

Nutzen Sie die die freie Weltkarte OpenStreetMap als Kartengrundlage für Ihr Garmin GPS.

Die Firma raubezug bietet auf Ihrer Internetseite einen freien Download für alle Deutschland-Daten (nach Bundesländern) und ganz NEU auch für ganz Europa (nach Ländern) an.


Die Daten bekommen Sie hier:
http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmGarmin.htm


1. Laden Sie die gewünschten Dateien herunter!

2. Entpacken Sie die Dateien (*.img) auf Ihren Rechner.

3. Verbinden Sie Ihr GPS als Wechseldatenträger mit Ihrem PC

4. Kopieren Sie die Dateien auf Ihr Garmin GPS


Die bereitgestellten Daten basieren auf den tagesaktuellen, von der Firma GEOFABRIK hergestellten Auszügen des OpenStreetMap-Projekts, und werden von uns mit dem Programm mkgmap in das Garmin IMG-Format konvertiert.


[eine Info von raumbezug]


Mittwoch, 4. Februar 2009

Expo-Park im Miniformat - Karte von raumbezug auf OpenStreetMap-Grundlage

[Foto: Stefan Schlutter]

Neue Karte schafft Überblick im Expo-Park Gelände

Nie wieder suchen:
Die „Expo-Map“ ist da (Auflage 10.000 Stück) - eine Scheckkarten große Klappkarte, die erstmals eine detaillierte Navigation auf dem ehemaligen Expo Ost-Gelände ermöglicht, mit der sich Besucher besser auf dem ehemaligen Gelände der Expo2000 zurecht finden sollen.
Oder wissen Sie wo der Sydney Garden liegt oder die Chicago Lane? Welche Expo-Pavillons heute noch stehen? Und wo finden sich auf dem früheren Weltausstellungsgelände Cafés und Kantinen, Briefkästen und Bushaltestellen oder auch Geldautomaten? Wo steht die „Expo-Uhr“?

Der Geoinformations-Dienstleister „raumbezug“ (http://www.raumbezug.eu) hat mit dem Text-Büro (Stefan Schlutter http://www.text-buero.net/ - Pressesprecher Expo Park Hannover e.V. http://www.expo-park-hannover.eu) eine Karte von dem Areal erarbeitet, die keine Fragen mehr offenlassen soll.

Die Pavillons, Gebäude, Briefkästen und alle weiteren wichtigen Details wie z.B. die Expo-Uhr wurden von Torsten Teubert, Mitinhaber von „raumbezug“ mit dem GPS-Gerät erfasst und in das weltweite, nach den Wikipedia-Prinzip funktionierende, Landkarten-Projekt „OpenStreet-Map“ (http://www.raumbezug.eu/news/osm.htm) integriert und dann zu der gedruckten „Expo-Map“ weiter verarbeitet.

Die „Expo-Map“ ist eine Klappkarte so groß wie eine Scheckkarte, So zusagen eine „analoge mobile Navigation“ – funktioniert auch ohne Strom. Die mit Piktogrammen und Fotos ausgestattete „Expo-Map“, die zusammengefaltet handliche Scheckkartengröße hat, ist in einer Auflage von zunächst 10 000 Exemplaren erschienen und soll eine ausgesprochen übersichtliche Werbung für den Standort machen .

Finanziert wurde der praktische Wegweiser von Firmenanliegern des Geländes sowie durch die Vermarktungsgesellschaft Expo-Grund und die städtische Wirtschaftsförderung.


Die „Expo-Map“ kostet einen Euro, es gibt sie u.a. in der Expo-Park-Geschäftsstelle (c/o Das Text-Büro) im CampMedia Gebäude an der Expo-Plaza und bei raumbezug.

***************

Infos zu OpenStreetMap:

Wozu eine freie Weltkarte?

Im Internet gibt es kostenlose Stadtpläne und Karten zuhauf. Aber die Angebote sind meist nur zur privaten Nutzung gedacht und dürfen nicht weiter veröffentlicht werden; in einer Klappkarte wie der „Expo-Map“ dürfte man sie z.B. nicht abdrucken. Außerdem sind die kostenlosen Karten oft nicht aktuell und auch nicht vollständig. Fehler und Neuerungen werden nur langsam verbessert bzw. integriert.
Viel wichtiger ist aber, dass man dort nur fertige Kartenbilder bekommt – nicht jedoch die Daten, aus denen sie berechnet wurden.
Dies Daten braucht man aber, wenn man eigene Karten wie die „Expo-Map herstellen möchte.
Deshalb sammeln bei OpenStreetMap weltweit Menschen die Rohdaten mit ihren GPS-Geräten selbst und übertragen die Daten anschließend an die zentrale Projektdatenbank, und schon kurze Zeit später sind die neuen Daten für jeden sichtbar.
Mit eigenen Daten und eigener Software löst man sich so aus der Abhängigkeit von kommerziellen Anbietern. Wie bei Wikipedia – jeder kann mitmachen und etwas beisteuern und jeder kann es nutzen!

Mehr Infos zu OpenStreetMap gibt es hier http://www.openstreetmap.de.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Das Jahr des "Editierens" - Wie Open Street Map 2008 wuchs...


Welche großen Fortschritte die freie Weltkarte OpenStreetMap im Jahr 2008 gemacht hat, zeigt eine Animation des

britischen Designbüros Itoworld. Das entspechende Video zeigt das enorme Wachstum der freien Weltkarte OpenStreetMap:
http://itoworld.blogspot.com/2008/12/openstreetmap-animation-for-2008.html
Das Video auf der Seite führt anschaulich vor, welche Bereiche im Verlauf des Jahres hinzugekommen sind, welche Regionen bereits gut erfasst und welche noch offen sind.

Itoworld ist eine britisches Designbüro, gegründet von Peter Miller und Hal Bertram, das auf die Visualisierung geografischer Daten spezialisiert ist. Für seine Arbeit nutzen die beiden Grafiker überwiegend die Daten von OpenStreetMap, ein 2005 gegründetes Projekt mit dem Ziel, eine freie Weltkarte zu erschaffen. OpenStreetMap sammelt mittels Wiki-Logistik weltweit Daten über Straßen, Eisenbahnen, Flüsse, Wälder, Häuser und alles andere, was gemeinhin auf Karten zu sehen ist.
Auf der Flickr-Seite von Itoworld (http://www.flickr.com/photos/peterito/) kann man hochaufgelöste Infografik-Standbilder zur Entwicklung von OpenStraatMap ansehen.

Rund 20.000 User haben sich im vergangenen Jahr daran beteiligt, weitere Daten zu Straßen, Wegen, Flüssen und vielem mehr zu erfassen.
Damit wurde das Projekt im vergangenen Jahr einen großen Schritt voran gebracht.

[Quellen: fontblog (jürgen), t3n (jan tißler
)]

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Sieger im Open Street Map-Wettbewerb

Sieger des OSM Summer Mapping 2008 steht fest. Die Open Street Map Aktion, welche im Sommer in Bohmte unter der Beteiligung des AK WebGIS des GiN e.V. gemeinsam mit dem Institut für Geoinformatik und Fernerkundung der Universität Osnabrück und der Gesellschaft für Geoinformatik (GfGI) durchgeführt wurde hat den Open Street Map-Wettbewerb gewonnen.

Die Aufgabe für die Jury einen Sieger zu ermitteln sah auf den ersten Blick sehr einfach aus: galt es ja aus nur zwei Beiträgen den Sieger auszuwählen. Und die Jury war wohl beeindruckt von dem, was Kai Behncke, Kay Papenfuß und Martin Wesselink in Bohmte auf die Beine gestellt haben.

Ganz im Sinne der Zielsetzung haben Sie sich mit dem Institut für Geoinformatik und Fernerkundung (Universität Osnabrück), der Gesellschaft für Geoinformatik, dem AK WebGIS des GiN e.V., der Gemeinde Bohmte usw. starke Partner gesucht, und auch die Pressearbeit im Vorfeld der Veranstaltung war vorbildlich. Pfiffig auch die Idee, mit Hilfe von u.a. Pizza-Boten die Bürger anzuschreiben. Ich kann mir vorstellen, dass Bohmte heute der Ort in Deutschland ist, wo OpenStreetMap den höchsten Bekanntheitsgrad hat. Schon die mit dem Beitrag dokumentierten Verbesserungen der Karte von Bohmte sind überdeutlich.

Bild: Open Street Map

Wenn man sich heute dazu noch die Umgegend von Bohmte ansieht, dann erkennt man, dass die Aktion wie erhofft ihre Nachahmer gefunden hat. Welcher andere ländliche Raum kann solch eine Detaildichte in der OSM-Karte aufweisen? Der erste Platz ist dem Team Bohmte nach dieser Leistung nicht mehr zu nehmen, meint die große Mehrheit der Juroren.

Aber im Gegensatz zu all den anderen Teams hat sich das Team um Friedel Völker und Christoph Eckert in Pforzheim von der hohen Meßlatte aus Bohmte nicht verunsichern lassen. Sie sind mit viel Spaß und olympischem Geist losgezogen, und haben trotz schlechtem Wetters und zu spät eingetroffener GPS-Leihgeräte doch noch viele Mitmapper motivieren können. Auch ohne die Reputation einer Universität im Rücken haben sie ein ordentliches Medienecho bewirkt. Sie haben hingebungsvoll das ganze Wochenende durchgemappt, und die OSM-Karte von Pforzheim deutlich verbessert.

Die Mehrheit der Juroren hat sich daher auch hier für einen ersten Preis ausgesprochen.

Damit haben wir also zwei verdiente Sieger, die sich beide über jeweils 500 Euro Preisgeld freuen dürfen. Herzlichen Glückwunsch!

[Quelle: October 14th, 2008 . by Ingo Wichmann - http://wettbewerb.openstreetmap.de]