Donnerstag, 26. Februar 2009

NEU - OSM-Karten für Europa freier Download von OpenStreetMap-Daten für Garmin GPS Geräte

Nutzen Sie die die freie Weltkarte OpenStreetMap als Kartengrundlage für Ihr Garmin GPS.

Die Firma raubezug bietet auf Ihrer Internetseite einen freien Download für alle Deutschland-Daten (nach Bundesländern) und ganz NEU auch für ganz Europa (nach Ländern) an.


Die Daten bekommen Sie hier:
http://www.raumbezug.eu/ag/internet/osmGarmin.htm


1. Laden Sie die gewünschten Dateien herunter!

2. Entpacken Sie die Dateien (*.img) auf Ihren Rechner.

3. Verbinden Sie Ihr GPS als Wechseldatenträger mit Ihrem PC

4. Kopieren Sie die Dateien auf Ihr Garmin GPS


Die bereitgestellten Daten basieren auf den tagesaktuellen, von der Firma GEOFABRIK hergestellten Auszügen des OpenStreetMap-Projekts, und werden von uns mit dem Programm mkgmap in das Garmin IMG-Format konvertiert.


[eine Info von raumbezug]


Donnerstag, 19. Februar 2009

Update der GeoMarketing-Lösung RegioGraph - ab März auch bei raumbezug

[Bildquelle: GfK GeoMarketing GmbH]

Update der GeoMarketing-Lösung RegioGraph

Zur CeBIT präsentiert GfK GeoMarketing erstmals RegioGraph 2009.
Das Update dieser GeoMarketing-Lösung bietet
branchenübergreifende Einsatzmöglichkeiten in Vertrieb, Marketing, Expansion und Controlling. Neben umfangreichen Landkarten und GfK Potenzialdaten umfasst RegioGraph 2009 als einzige Lösung auf dem deutschen Markt standardmäßig auch einen Geocoder für Deutschland, Österreich und die Schweiz ohne Einschränkungen oder Zusatzkosten.
Mit RegioGraph 2009 können Anwender ihre Kunden, Zielgruppen und Potenziale auf den aktuellsten Karten abbilden und mit
hinterlegten Potenzialdaten wie der GfK Kauf-kraft analysieren.

Zu den Highlights der neuen Version gehören nach Firmenangaben
- die Möglichkeit der straßengenauen Abbildung von Adressen,
- die erweiterte Gebietsplanung samt Zonenberechnung und
- eine noch einfachere und schnellere Bedienung durch grafisch optimierte Hinter-grundkarten in Google Maps Optik.

- Zudem bringt die Software viele „kleine“ Erweiterungen wie etwa die Möglichkeit, PDF-Berichte zu exportieren, eine Diashow
aus Lesezeichen zu erstellen oder Selektionen zu speichern.

Lieferumfang:

Inklusive aller Straßenkarten und Landkarten 2009 sowie GfK Potenzialdaten.
Auch beim Umfang der mitgelieferten Karten hat
sich etwas getan:
RegioGraph 2009 enthält alle Tele Atlas Straßenkarten. Diese erlauben eine noch genauere Orientierung und
liefern eine noch präzisere Grundlage der Erreichbarkeitsberechnungen.
RegioGraph 2009 enthält zudem alle administrativen und postalischen sowie zahlreiche topografische Karten für Deutschland,
Österreich und die Schweiz auf Stand 2009.
Der Lieferumfang umfasst ebenfalls die aktuellen GfK Kaufkraftdaten 2009 für alle Gebiete, inklusive der Einwohner- und
Haushaltszahlen.

Interessierte können bei GfK GeoMarketing Präsentationstermine während der CeBIT-Messe in Hannover vom 3. bis 8. März 2009 vereinbaren.
RegioGraph 2009 ist in zwei Varianten – RegioGraph Analyse und RegioGraph Planung – ab 998,- € netto
erhältlich.
Die Auslieferung der Software erfolgt voraussichtlich ab Ende März. Die englischsprachige Version von RegioGraph Analyse
und RegioGraph Planung soll bis Oktober 2009 folgen.

Weitere Informationen unter:

http://www.gfk-geomarketing.de/regiograph
http://www.raumbezug.eu/ag/geomarketing.htm

Mittwoch, 4. Februar 2009

raumbezug GbR aus Hannover stellt GeoMarketing auf dem 2. NIHK-Forum in Osnabrück vor

Geoinformationen als Wirtschaftsfaktor begreifen
Pressemitteilung 03/2009 GiN e.V.

– 2. NIHK-Forum in Osnabrück stellt Potentiale vor Ob Navigationssysteme im Auto oder die Ortung übers Handy –
Geoinformationen bilden bereits heute die Basis für viele Anwendungen im täglichen Leben. Unternehmen setzen Geoinformationen für die Steuerung des Kundendienstes oder für die Planung von Photovoltaikanlagen ein.

Auf dem 2. Forum Geoinformationswirtschaft des Niedersächsischen Industrie-und Handelskammertages (NIHK) in Osnabrück diskutierten rund 60 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in Norddeutschland mit Experten über die Trends und Entwicklungen in den kommenden Jahren.

Dr. Andreas Rose, Vize-Präsident des Deutschen Dachverbandes für Geoinformation (DDGI), machte dabei deutlich, dass sich Geodatenverarbeitung stets an den Zielen des Kunden orientieren müsse. Nur so lasse sich der geldwerte Vorteil von Geoinformationen vermitteln. Erhebliches Potenzial für mehr und bessere Anwendungen ist vorhanden.

Diese zeigt eine aktuelle Marktstudie zur Situation der Geoinformationswirtschaft in Norddeutschland, die von Dr. Ulrike Klein, Universität zu Kiel, präsentiert wurde.

Weiterhin wurde als Beispiel für die Optimierung von Prozessen in Unternehmen von Herrn Klaus Kruse (raumbezug GbR) das Thema Geomarketing vorgestellt.

Ein weiteres intensiv diskutiertes Thema war der Datenschutz (Herr Hans-Peter Göbel, Nieders. Ministerium f. Inneres), wenn präzise Satellitenfotos über das Internet allgemein zugänglich werden.

„Aus Sicht der regionalen Wirtschaft sind Geoinformationen ein wichtiger Baustein in der digitalen Wertschöpfungskette, den es zu stärken gilt“, so Eckhard Lammers, Federführer Raumordnung des NIHK. Auch für die Zukunft sei das Forum Geoinformationswirtschaft hierfür eine gute Plattform und werde in bewährter Kooperation mit dem in Osnabrück ansässigen Verein zur Förderung der Geoinformatik in Norddeutschland (GiN) e.V. fortgeführt.

Anfragen zum Thema können direkt an die für „Raumordnung“ federführende IHK Osnabrück-Emsland, Falk Hassenpflug, Tel. 0541 353-215, Fax 0541 353-212, E-Mail: hassenpflug@osnabrueck.ihk.de, oder den GiN e.V. gerichtet werden.
Weitere Informationen: GiN e.V. c/o Universität Osnabrück, IGF Seminarstr. 19 a/b 49069 Osnabrück Tel: 0541-9694591 Mail: info@gin-online.de

Expo-Park im Miniformat - Karte von raumbezug auf OpenStreetMap-Grundlage

[Foto: Stefan Schlutter]

Neue Karte schafft Überblick im Expo-Park Gelände

Nie wieder suchen:
Die „Expo-Map“ ist da (Auflage 10.000 Stück) - eine Scheckkarten große Klappkarte, die erstmals eine detaillierte Navigation auf dem ehemaligen Expo Ost-Gelände ermöglicht, mit der sich Besucher besser auf dem ehemaligen Gelände der Expo2000 zurecht finden sollen.
Oder wissen Sie wo der Sydney Garden liegt oder die Chicago Lane? Welche Expo-Pavillons heute noch stehen? Und wo finden sich auf dem früheren Weltausstellungsgelände Cafés und Kantinen, Briefkästen und Bushaltestellen oder auch Geldautomaten? Wo steht die „Expo-Uhr“?

Der Geoinformations-Dienstleister „raumbezug“ (http://www.raumbezug.eu) hat mit dem Text-Büro (Stefan Schlutter http://www.text-buero.net/ - Pressesprecher Expo Park Hannover e.V. http://www.expo-park-hannover.eu) eine Karte von dem Areal erarbeitet, die keine Fragen mehr offenlassen soll.

Die Pavillons, Gebäude, Briefkästen und alle weiteren wichtigen Details wie z.B. die Expo-Uhr wurden von Torsten Teubert, Mitinhaber von „raumbezug“ mit dem GPS-Gerät erfasst und in das weltweite, nach den Wikipedia-Prinzip funktionierende, Landkarten-Projekt „OpenStreet-Map“ (http://www.raumbezug.eu/news/osm.htm) integriert und dann zu der gedruckten „Expo-Map“ weiter verarbeitet.

Die „Expo-Map“ ist eine Klappkarte so groß wie eine Scheckkarte, So zusagen eine „analoge mobile Navigation“ – funktioniert auch ohne Strom. Die mit Piktogrammen und Fotos ausgestattete „Expo-Map“, die zusammengefaltet handliche Scheckkartengröße hat, ist in einer Auflage von zunächst 10 000 Exemplaren erschienen und soll eine ausgesprochen übersichtliche Werbung für den Standort machen .

Finanziert wurde der praktische Wegweiser von Firmenanliegern des Geländes sowie durch die Vermarktungsgesellschaft Expo-Grund und die städtische Wirtschaftsförderung.


Die „Expo-Map“ kostet einen Euro, es gibt sie u.a. in der Expo-Park-Geschäftsstelle (c/o Das Text-Büro) im CampMedia Gebäude an der Expo-Plaza und bei raumbezug.

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Infos zu OpenStreetMap:

Wozu eine freie Weltkarte?

Im Internet gibt es kostenlose Stadtpläne und Karten zuhauf. Aber die Angebote sind meist nur zur privaten Nutzung gedacht und dürfen nicht weiter veröffentlicht werden; in einer Klappkarte wie der „Expo-Map“ dürfte man sie z.B. nicht abdrucken. Außerdem sind die kostenlosen Karten oft nicht aktuell und auch nicht vollständig. Fehler und Neuerungen werden nur langsam verbessert bzw. integriert.
Viel wichtiger ist aber, dass man dort nur fertige Kartenbilder bekommt – nicht jedoch die Daten, aus denen sie berechnet wurden.
Dies Daten braucht man aber, wenn man eigene Karten wie die „Expo-Map herstellen möchte.
Deshalb sammeln bei OpenStreetMap weltweit Menschen die Rohdaten mit ihren GPS-Geräten selbst und übertragen die Daten anschließend an die zentrale Projektdatenbank, und schon kurze Zeit später sind die neuen Daten für jeden sichtbar.
Mit eigenen Daten und eigener Software löst man sich so aus der Abhängigkeit von kommerziellen Anbietern. Wie bei Wikipedia – jeder kann mitmachen und etwas beisteuern und jeder kann es nutzen!

Mehr Infos zu OpenStreetMap gibt es hier http://www.openstreetmap.de.